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topplus Börsennews Agrar vom 11. Mai 2023

Weizen bröckelt: Keine Fortschritte bei Getreideabkommen

Weizen: Viele Mai-Kontrakt gehen in Lieferung | Ölsaaten belastet durch Rekordernte in Brasilien | Kartoffeln nahe Allzeithoch

Lesezeit: 3 Minuten

Unser Autor: Steffen Bach, Kaack Terminhandel GmbH

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Willkommen bei den Börsennews Agrar vom 11. Mai 2023:

Weizen: Mai-Kontrakt läuft aus

An der Euronext erlebte der Frontmonat Mai und damit die alte Ernte am Mittwoch den letzten Handelstag. Der Future schloss nach dem Handel von 149 Kontrakten mit einem Minus von 1,25 € bei 224,25 €/t. 2.256 Kontrakte (112.800 t) müssen physisch angeliefert werden. Der neue Frontmonat September gab am Mittwoch den dritten Tag in Folge zum Börsenschluss bis auf 232,25 €/t nach. An der CBoT in Chicago zeigt sich ein ähnliches Bild. Der meistgehandelte Juli-Future verlor 2,25 Cent auf 6,41 US-$/bu (214,50 €/t). Beim Thema Getreideabkommen zeigen sich keine Fortschritte. Vor dem Mai-WASDE, den das US-Agrarministerium am Freitag veröffentlicht, erwarten Analysten, dass die Endbestände für Weizen in den USA gegenüber dem April-Report angehoben werden.

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Mais: Positionierungen für den Mai-WASDE

Der schwache Weizenmarkt zog am Mittwoch in Paris auch die Maisnotierungen ins Minus. Der Frontmonat Juni schloss mit Verlusten von 50 ct bei 227,75 €/t. In Chicago verbuchte Mais dagegen Gewinne. Der umsatzstärkste Juli-Future stach mit einem Plus von 9,25 Cent auf 5,94 US-$/bu (213 €/t) heraus. Der Handel richtete sich in Chicago mit Shorteindeckungen bereits auf den Mai-WASDE ein, in dem das US-Agrarministerium einen ersten Blick auf die Ernten im Wirtschaftsjahr 2023/24 wirft. Für die alte Ernte werden Korrekturen in Südamerika erwartet.

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Ölsaaten: Rohöl drückt auf die Bohne

An der Euronext gingen die meisten Raps-Futures am Dienstag und Mittwoch mit kleinen Gewinnen aus dem Handel. Nachdem sie am Montag kräftig nachgegeben hatten. Der Frontmonat August legte am Mittwoch um 1,50 € auf 435,75 €/t zu. In Chicago verlor der meistgehandelte Juli-Future 10,25 Cent auf 14,04 US-$/bu (470 €/t) und baute damit die Verluste vom Montag und Dienstag aus. Belastet wurde der Ölsaatenmarkt von fallenden Rohölpreisen, dem hohen Aussaattempo in den USA und der Rekordernte in Brasilien.

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Kartoffeln: Wenig Bewegung nahe des Allzeithochs

Die Futures des Kartoffelmarktes zeigen sich weiterhin mit wenig Bewegung auf dem hohen Niveau. Der Frontmonat Juni 2023 wird mit 42 bzw. 43 €/dt nahe des Allzeithochs gehandelt. Es folgt der April 2024 Termin mit Kursen um 25 €/dt. Grundsätzlich bleiben die weiteren Tendenzen stabil bis freundlich.

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Milch: Ruhiger Handel an der EEX

Am Milchmarkt fehlen derzeit Impulse, die das Geschäft in Schwung bringen. Die abwartende Haltung der Marktbeteiligten verhindert eine klare Preistendenz. Die meisten Termine für Butter verbuchten in den ersten drei Handelstagen der Woche Gewinne. Der Frontmonat Mai gab zwar am Mittwoch nach, schloss mit 4.655 €/t aber wegen der Gewinne vom Montag und Dienstag um 5 € höher als am vergangenen Freitag. Beim Magermilchpulver verbucht der Frontmonat Mai von Montag bis Mittwoch insgesamt einen Zuwachs von 34 € auf 2.423 €/t. Spätere Termine wurden uneinheitlich gehandelt.

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Umrechnungskurs: 1 € = 1.0950 USD

1 US bushel corn = 25,4012 kg

1 US bushel wheat = 27,2155 kg

1 US bushel soybean = 27, 2155 kg

1 US cwt = 45,36 kg (Lebendgewicht, Anm.)

1 acre = 0,4047 ha

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