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Schweden

Überdurchschnittliche Getreideernte in Schweden

Die schwedischen Landwirte haben in diesem Jahr eine gute Getreideernte eingefahren.

Lesezeit: 2 Minuten

Die schwedische Getreideernte ist 2020 überdurchschnittlich gut ausgefallen. Nach der nun vorliegenden amtlichen Ernteschätzung der schwedischen Nationalen Statistikbehörde kam 2020 eine Menge von gut 6,0 Mio t zusammen, womit das Vorjahresergebnis nur leicht unterschritten wurde. Der fünfjährige Durchschnitt wird um 11 % übertroffen, wobei dieser Vergleich durch den dürrebedingt katastrophalen Ernteeinbruch im Jahr 2018 auf rund 3,2 Mio t verzerrt wird.

Doch auch ohne diesen Ausreißer bewegt sich die diesjährige Getreideproduktion leicht über dem langjährigen Mittel: Weizen machte nach Angaben des Statistikamtes in diesem Jahr ziemlich genau die Hälfte der Getreideernte aus. Die Erzeugung ging allerdings im Vergleich zu aufgrund einer kleineren Anbaufläche um etwa 8 % zurück. Vergleichsweise stabil zeigte sich mit 1,4 Mio t die Erntemenge an Sommergerste. Deutlich aufwärts ging es hingegen beim Hafer: Hier geht die Behörde von einem Aufkommen von rund 815 000 t; das wären 21 % mehr als 2019 und zugleich die größte Haferernte seit 2013. Ursächlich dafür war neben guten Durchschnittserträgen die starke Ausweitung der Anbaufläche um 35 000 ha auf 176 000 ha.

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Ein nur durchwachsenes Ergebnis ist dagegen nach Einschätzung der Statistiker beim Raps erzielt worden. Die Erntemenge fiel der amtlichen Schätzung zufolge hier inklusive Rübsen mit 344 000 t um 10 % kleiner aus als im Vorjahr. Der fünfjährige Durchschnitt wurde aber noch um 8 % übertroffen. Die Rapsmenge entspreche damit einer „Standardernte“, so die Behörde. AgE

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