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Öl billiger, Sprit teurer

Benzinpreis steigt deutlicher als Dieselpreis

Die Preisdifferenz zwischen Super E10 und Diesel hat sich mit der aktuellen Entwicklung erneut vergrößert.

Lesezeit: 2 Minuten

Tanken ist binnen Wochenfrist etwas teurer geworden. Besonders der Preis für Benzin ist spürbar gestiegen, wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt. Danach kostet ein Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,803 €, das sind 1,6 Cent mehr als in der Vorwoche. Der Preis für Diesel ist um 0,8 Cent gestiegen und kostet aktuell 1,584 €.

Einen nachvollziehbaren Grund für einen derartigen Preisanstieg an den Zapfsäulen kann der ADAC nicht erkennen. Die Notierungen für Rohöl der Sorte Brent sind seit der Vorwoche um etwa vier US-Dollar gesunken, was trotz eines etwas schwächeren Euros anstatt einer Verteuerung vielmehr einen Preisrückgang nach sich ziehen sollte.

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Die Preisdifferenz zwischen Super E10 und Diesel hat sich mit der aktuellen Entwicklung erneut vergrößert und beträgt mittlerweile 21,9 Cent. Einen derart großen Preisunterschied zwischen den beiden Sorten hat der ADAC letztmals vor etwa vier Jahren registriert. Besonders im Herbst und im Winter, wenn die Heizölnachfrage anzieht, rückt der Dieselpreis näher an den Benzinpreis heran.

In den Sommermonaten sieht es in der Regel gegenteilig aus und der Abstand vergrößert sich. Im vergangenen Jahr haben zudem die Verwerfungen aufgrund des Ukraine-Krieges dazu geführt, dass Diesel zeitweise sogar deutlich teurer war als Benzin, obwohl Diesel um etwa 20 Cent je Liter niedriger besteuert wird als Otto-Kraftstoff.

Heizölpreis bleibt auf niedrigem Niveau

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten starten mit nachgebender Tendenz in die neue verkürzte Handelswoche. Am Montag konnten sich die Futures für keine neue Richtung entscheiden. In Folge geben die Heizöl-Notierungen hierzulande nach den Feiertagen bei geringem Verbraucherinteresse etwas nach. Grund für die schwache Tendenz der Ölpreise sind weiterhin die global eher schwachen Wirtschaftsaussichten und die nach wie vor recht hohe russische Ölproduktion.

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