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Rallye auf dem Getreide- und Rapsmarkt noch nicht vorbei

Im Gegensatz zu den Getreidepreisen sind die Ölsaatenkurse zuletzt ins Straucheln geraten. Das kann sich aber schon bald wieder ändern.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Rallye am Getreidemarkt geht offenbar weiter. Nicht nur in Übersee wurden bis zuletzt feste Preise für Brot- und Futtergetreide notiert, sondern auch in der EU. Die Kassapreise folgen den positiven Börsensignalen zwar mit einer leichten Verzögerung, aber auch Landwirten werden zumeist aufgebesserte Preise genannt.

Das Angebot drängt nicht und trifft auf eine rege Nachfrage. Mischfutterhersteller ergänzen ihre Rohstoffvorräte stetig. Gleiches gilt für den Exporthandel, der auch weiterhin mit guten Absatzchance in Drittländern rechnen. Und die Mühlen beteuern zwar, vorerst gut versorgt zu sein, fragen hinter vorgehaltener Hand aber schon nach den Konditionen für Anschlusslieferungen, berichten Getreidehändler.

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Ob dieser „Verkäufermarkt“ von Dauer sei, könne man allerdings nicht sagen. Landwirte sollten in der Tat nicht mit sehr großen Mengen auf die weitere Entwicklung „wetten“. Es könnte sich auch lohnen, schon mal über Vorkontrakte für Getreide der Ernte 2022 zu sprechen.

Behaupten sich die Rapspreise?

Nachdem die Rapsnotierungen während der vergangenen Woche fast durchgehend angezogen haben – das gilt nicht nur für die Börsenkurse, sondern auch für die realen Erzeugerpreise -, folgt nun offenbar eine Konsolidierungsphase. Beobachter rechnen an den Terminbörsen mit umfangreichen Gewinnmitnahmen. Außerdem könnten zeitweilige Schwächen bei den Sojabohnen auch auf den Raps abfärben.

Schlagen Sie also attraktive Offerten nicht kategorisch aus. Je nach Standort werden Mitte November zwischen 660 und annähernd 700 €/t für alterntige Ware geboten, und ex Ernte 2022 Vorkontraktpreise bis 580 €/t. Es gehört schon viel Risikobereitschaft dazu, bei diesem Niveau auf weitere Preissteigerungen zu spekulieren.

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