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DLG: "Höhere Getreidepreise aktuell in weiter Ferne"

Mit Blick auf die künftigen Herausforderungen bei der weltweiten Ernährungssicherung hat die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) für eine Kombination aus eng vernetzten Agrarmärkten und einer innovativen und leistungsfähigen Agrarwirtschaft geworben.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Blick auf die künftigen Herausforderungen bei der weltweiten Ernährungssicherung hat die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) für eine Kombination aus eng vernetzten Agrarmärkten und einer innovativen und leistungsfähigen Agrarwirtschaft geworben.


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Auf dem Deloitte-Zukunftsforum Agrar stellte der DLG-Hauptgeschäftsführer Dr. Reinhard Grandke in Hannover fest, dass volle Getreideläger und die Aussichten auf ein Allzeithoch bei der globalen Getreideerzeugung die Perspektive auf höhere Preise aktuell in weite Ferne rücken ließen.


Dies dürfe aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich das Gleichgewicht am Markt nach wie vor in einer schmalen Bandbreite bewege, erklärte Grandke. Zudem habe sich an der Herausforderung, in wenigen Jahrzehnten für dann 10 Milliarden Menschen die Versorgung mit „food, fuel und fibre“ zu sichern, nichts geändert.


Die beste Absicherung gegen akute Versorgungsengpässe und den künftig wachsenden Bedarf an Agrarrohstoffen besteht nach Überzeugung des DLG-Hauptgeschäftsführers weder in geschlossenen Märkten noch in der alleinigen Konzentration auf den internationalen Agrarhandel. Realistischer sei eine Kombination aus Maßnahmen zur Lösung des Welthungerproblems und zur Entwicklung der Märkte, erläuterte Grandke. Er plädiert für eine Stärkung der Agrarproduktion in bisher noch unterentwickelten Länder und deren Teilhabe am internationalen Warenaustausch.


Notwendig ist dafür nach Auffassung des DLG-Hauptgeschäftsführers aber auch eine enge Vernetzung der internationalen Wertschöpfungsketten. Ein intensiver weltweiter Agrarhandel sei eine Möglichkeit, unkalkulierbare Ernteausfälle auszugleichen, könne damit Hunger bekämpfen und so Fluchtursachen beseitigen, betonte Grandke. Hohen Stellenwert bei der internationalen Ernährungssicherung nimmt nach seiner Darstellung auch die Entwicklungshilfe ein. Ziel müsse sein, die Lebensgrundlagen der Menschen in Entwicklungsländern nachhaltig zu verbessern. Dabei seien sowohl technische Innovationen vonnöten wie auch neue Wege der Zusammenarbeit.

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