Nach einem überwiegend milden Winter in weiten Teilen Europas starten die Rapskulturen in einem guten bis sehr guten Zustand in den Frühling. Die Witterungs- und Bodenbedingungen begünstigten zudem die Feldarbeiten.
Anlass zur Sorge gibt jedoch die anhaltende Trockenheit im Südwesten Europas. Um Ertragseinbußen zu vermeiden, wäre in einem Großteil Italiens sowie in Slowenien, Kroatien, Ungarn, Rumänien und der südwestlichen Ukraine Niederschlag erforderlich. In Südfrankreich und Nordwestitalien befinden sich die Pflanzen noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium, die Winterkulturen zeigen bisher keine oder nur eine geringfügige Beeinträchtigung.
Den durchschnittlichen EU-Rapsertrag 2022 veranschlagt der Prognosedienst der EU-Kommission (MARS) im März auf 32,2 dt je Hektar. Damit dürften die Erträge das Vorjahresniveau von 32,0 dt je Hektar um knapp 1 % übertroffen werden. Gegenüber dem langjährigen Mittel entspricht das sogar einem voraussichtlichen Anstieg von knapp 5 %.
Insbesondere in Kroatien wird ein kräftiger Anstieg der Erträge von rund 22 % gegenüber dem Vorjahr erwartet. In Deutschland werden im Durchschnitt 36,5 dt je Hektar avisiert und damit 4,3 % mehr als 2021 und 10 % mehr als im langjährigen Mittel.
Demgegenüber dürften Frankreich und Polen mit 33,0 und 31,1 dt je Hektar jeweils 1 und 3 % weniger Raps pro Hektar einfahren als noch im vergangenen Jahr. Da es noch früh in der Saison ist, basieren die im aktuellen Bericht veröffentlichten Ernteertragsprognosen – mit einigen Ausnahmen – auf historischen Trends.
Nach einem überwiegend milden Winter in weiten Teilen Europas starten die Rapskulturen in einem guten bis sehr guten Zustand in den Frühling. Die Witterungs- und Bodenbedingungen begünstigten zudem die Feldarbeiten.
Anlass zur Sorge gibt jedoch die anhaltende Trockenheit im Südwesten Europas. Um Ertragseinbußen zu vermeiden, wäre in einem Großteil Italiens sowie in Slowenien, Kroatien, Ungarn, Rumänien und der südwestlichen Ukraine Niederschlag erforderlich. In Südfrankreich und Nordwestitalien befinden sich die Pflanzen noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium, die Winterkulturen zeigen bisher keine oder nur eine geringfügige Beeinträchtigung.
Den durchschnittlichen EU-Rapsertrag 2022 veranschlagt der Prognosedienst der EU-Kommission (MARS) im März auf 32,2 dt je Hektar. Damit dürften die Erträge das Vorjahresniveau von 32,0 dt je Hektar um knapp 1 % übertroffen werden. Gegenüber dem langjährigen Mittel entspricht das sogar einem voraussichtlichen Anstieg von knapp 5 %.
Insbesondere in Kroatien wird ein kräftiger Anstieg der Erträge von rund 22 % gegenüber dem Vorjahr erwartet. In Deutschland werden im Durchschnitt 36,5 dt je Hektar avisiert und damit 4,3 % mehr als 2021 und 10 % mehr als im langjährigen Mittel.
Demgegenüber dürften Frankreich und Polen mit 33,0 und 31,1 dt je Hektar jeweils 1 und 3 % weniger Raps pro Hektar einfahren als noch im vergangenen Jahr. Da es noch früh in der Saison ist, basieren die im aktuellen Bericht veröffentlichten Ernteertragsprognosen – mit einigen Ausnahmen – auf historischen Trends.