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topplus Europa Schlachtviehpreise

EU-Schlachtrinderpreise überwiegend freundlicher

Die Schlachtrinderpreise in der Europäischen Union haben sich zuletzt erneut überwiegend freundlicher entwickelt.

Lesezeit: 2 Minuten

Ersten Januarwoche 2021 lagen die Notierungen für Jungbullen der Handelsklasse R3 nach Angaben der Europäischen Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten bei 365,76 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG); gegenüber der Vorwoche entsprach das einem Aufschlag von 0,9 %.

In den Niederlanden und Deutschland zeigten sich die Notierungen mit einem Plus von 2,3 % beziehungsweise 2,1 % fest. In Spanien und Frankreich zogen die Preise um 0,9 % und 0,8 % an, in Belgien um 0,1 %. In Österreich und Irland gab die Notierung um jeweils 0,3 % nach, und in Dänemark belief sich das Minus auf 0,6 %. In Polen entwickelten sich die Preise für R3-Bullen schwach; das Vorwochenniveau wurde dort um 1,9 % unterboten. Besonders schwach präsentierte sich die Notierung in Italien, wo die Erlöse um 9,5 % zurückgingen.

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Auch Altkühe wurden in der Gemeinschaft zuletzt teurer gehandelt. Für Tiere der Handelsklasse O3 wurden im EU-Mittel laut Kommission 269,35 Euro/100 kg SG gezahlt und damit 0,7 % mehr als in der Vorwoche. Fester präsentierte sich die Notierung mit einem Zuschlag von 4,4 % in Deutschland. In Österreich zogen die Preise um 1,6 % an; in Irland fiel das Plus mit 0,6 % spürbar geringer aus. In Belgien und Frankreich legten die Preise für O3-Kühe um jeweils 0,3 % zu, in Italien um 0,1 %. Während sich die Notierung in den Niederlanden seitwärts bewegte, mussten die Landwirte in Dänemark und Polen ihre Altkühe 1,0 % beziehungsweise 1,9 % preiswerter verkaufen.Sehr schwach entwickelten sich die Preise in Spanien, wo sich der Abschlag auf 9,7 % belief. Im Gegensatz zu Bullen und Kühen bewegten sich die Preise für Färsen im EU-Mittel seitwärts. Tiere der Handelsklasse R3 erlösten nach Kommissionangaben 372,27 Euro/100 kg SG und damit 7 Cent weniger als in der Woche zuvor. Aufschläge von 1,9 % und 1,8 % gab es in den Niederlanden und Deutschland. Spürbar schwächer fiel das Plus mit 0,4 % in Irland und mit 0,2 % in Frankreich aus. In Belgien gaben die Preise um 0,3 % nach, in Österreich um 0,4 %. Nochmals schwächer entwickelten sich die Notierungen in Spanien, Polen, und Dänemark, wo es zu Abschlägen zwischen 1,1 % und 2,3 % kam. Äußerst schwach präsentierte sich der Markt in Italien, wo R3-Färsen 11,6 % weniger als in der Vorwoche erlösten. AgE

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