Ausschlaggebend ist die geschrumpfte Rapsanbaufläche, während Sonnenblumen zulegen sollen, berichtet die UFOP. Für die Ernte 2019 geht die EU-Kommission von einer Gesamtfläche von 11,5 Mio. ha aus. Das sind im Vergleich zum Vorjahr gemäß der aktuellen Schätzung 6% weniger und die kleinste Fläche seit 7 Jahren. Ausschlaggebend für das Minus ist die im Vergleich zum Vorjahr um 10% auf 6,2 Mio. ha verringerte Rapsanbaufläche. Zu trockene Aussaatbedingungen verhinderten in weiten Teilen Europas die Rapsaussaat. Während die Sojaanbaufläche mit ca. 1 Mio. ha unverändert bleibt, erwartet die EU-Kommission bei Sonnenblumen eine leichte Ausdehnung, die aber mit einem Plus von 0,7 % kaum ins Gewicht fällt.
Demgegenüber sieht nach Angaben der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (mbH) die Kommissionsschätzung hinsichtlich der Ölsaatenernten nicht ganz so trüb aus. So wird erwartet, dass beim Raps höhere Erträge das Anbauminus ausgleichen, so dass mit 19,9 Mio. t immerhin so viel geerntet werden könnte wie 2018. Die Sonnenblumenernte wird mit vorläufigen 10,1 Mio. t etwas kleiner prognostiziert, läge damit aber immer noch 7 % über dem langjährigen Mittel. Für Sojabohnen schätzt die EU-Kommission die Ernte mit 2,9 Mio. t auf Vorjahresniveau.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Ausschlaggebend ist die geschrumpfte Rapsanbaufläche, während Sonnenblumen zulegen sollen, berichtet die UFOP. Für die Ernte 2019 geht die EU-Kommission von einer Gesamtfläche von 11,5 Mio. ha aus. Das sind im Vergleich zum Vorjahr gemäß der aktuellen Schätzung 6% weniger und die kleinste Fläche seit 7 Jahren. Ausschlaggebend für das Minus ist die im Vergleich zum Vorjahr um 10% auf 6,2 Mio. ha verringerte Rapsanbaufläche. Zu trockene Aussaatbedingungen verhinderten in weiten Teilen Europas die Rapsaussaat. Während die Sojaanbaufläche mit ca. 1 Mio. ha unverändert bleibt, erwartet die EU-Kommission bei Sonnenblumen eine leichte Ausdehnung, die aber mit einem Plus von 0,7 % kaum ins Gewicht fällt.
Demgegenüber sieht nach Angaben der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (mbH) die Kommissionsschätzung hinsichtlich der Ölsaatenernten nicht ganz so trüb aus. So wird erwartet, dass beim Raps höhere Erträge das Anbauminus ausgleichen, so dass mit 19,9 Mio. t immerhin so viel geerntet werden könnte wie 2018. Die Sonnenblumenernte wird mit vorläufigen 10,1 Mio. t etwas kleiner prognostiziert, läge damit aber immer noch 7 % über dem langjährigen Mittel. Für Sojabohnen schätzt die EU-Kommission die Ernte mit 2,9 Mio. t auf Vorjahresniveau.