Die französischen Weizenexporte in Richtung Jemen haben FranceAgriMer dazu veranlasst, in seiner jüngsten Versorgungsbilanz für Weichweizen die Exportschätzung für das Wirtschaftsjahr 2016/17 leicht anzuheben. So werden aktuell 11,04 Millionen Tonnen prognostiziert, nach 10,9 Millionen Tonnen im Dezember. Für den Drittlandsexport werden aufgrund der verbesserten Konkurrenzfähigkeit für französische Ware nun 4,8 Millionen Tonnen veranschlagt, im Vormonat waren es noch 4,7 Millionen Tonnen gewesen.
Außerdem versprechen günstige Seefrachten eine rege Belieferung Nordafrikas. Vorteile versprechen sich die französischen Getreideanalysten auch von der witterungsbedingten Verlangsamung der Verschiffungen aus der Schwarzmeerregion. Trotz der positiveren Aussichten würden die französischen Drittlandsexporte dennoch um 63 Prozent unter dem Vorjahresumfang bleiben. AMI