Die teilweise Erholung der Notierungen für Weizen, Raps und Co. hielt nicht. Erntestart, Ertragsprognosen und das Wetter sorgen für Druck und eine volatile Stimmung auf den Märkten.
Die Rapskurse geben weiter nach, die kurze Erholung an der Matif vor dem vergangenen Wochenende dürfte Gewinnmitnahmen geschuldet gewesen sein. Denn der Ölsaatenmarkt steht weltweit weiter unter Druck, die kommende globale Ölsaatenernte soll ein Rekordhoch erreichen. Der bereits laufende Drusch in Frankreich drückt die Preise ebenfalls. Hierzulande warten Erfasser und Landwirte auf den Erntestart, Geschäfte finden kaum statt. Wer noch nicht hat, sollte jetzt Teilmengen seiner erwarteten Ernte absichern.
Weizen ebenfalls unter Druck
Erntedruck in Frankreich und USA sowie hervorragende Ernteaussichten in Russland halten die Kurse in der Verlustzone. Hierzulande sind die Ernteprognosen wegen der verbreiteten Trockenheit zuletzt meist etwas kleiner ausgefallen. Die zeitweise extrem hohen Temperaturen könnten sich zudem negativ auf die Qualitäten auswirken. Die in den Frühdruschgebieten gestartete Gerstenernte wird zudem immer wieder durch Regenschauer unterbrochen, sodass das Angebot neuerntiger Ware noch nicht auf den Markt drückt. Das reicht aber offenbar noch nicht, um die Stimmung ins Positive zu drehen.
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Die Rapskurse geben weiter nach, die kurze Erholung an der Matif vor dem vergangenen Wochenende dürfte Gewinnmitnahmen geschuldet gewesen sein. Denn der Ölsaatenmarkt steht weltweit weiter unter Druck, die kommende globale Ölsaatenernte soll ein Rekordhoch erreichen. Der bereits laufende Drusch in Frankreich drückt die Preise ebenfalls. Hierzulande warten Erfasser und Landwirte auf den Erntestart, Geschäfte finden kaum statt. Wer noch nicht hat, sollte jetzt Teilmengen seiner erwarteten Ernte absichern.
Weizen ebenfalls unter Druck
Erntedruck in Frankreich und USA sowie hervorragende Ernteaussichten in Russland halten die Kurse in der Verlustzone. Hierzulande sind die Ernteprognosen wegen der verbreiteten Trockenheit zuletzt meist etwas kleiner ausgefallen. Die zeitweise extrem hohen Temperaturen könnten sich zudem negativ auf die Qualitäten auswirken. Die in den Frühdruschgebieten gestartete Gerstenernte wird zudem immer wieder durch Regenschauer unterbrochen, sodass das Angebot neuerntiger Ware noch nicht auf den Markt drückt. Das reicht aber offenbar noch nicht, um die Stimmung ins Positive zu drehen.