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topplus Kälbermarkt

Haben die Nutzkälberpreise den Zenit überschritten?

Das Angebot an männlichen Nutzkälbern ist zwar nicht übermäßig groß, trifft aber auf eine beruhigte Nachfrage. Skeptiker befürchten sinkende Preise.

Lesezeit: 2 Minuten

HF-Bullenkälber erzielten bis zuletzt vergleichsweise stabile Preise, und für ausgesuchte Spitzenqualitäten werden nach wie vor durchaus attraktive Prämien bewilligt. Denn das Angebot drängt nicht und trifft auf eine stetige Nachfrage. Den saisonalen Zenit könnten die Preise aber erreicht haben.

Die Nachfrage pendelt im weiteren Verlauf zurück. In der Kälbermast sind die Einstalllungen für das Weihnachtsgeschäft 2023 nämlich vorbei. Jetzt werden nur noch wenige Plätze frei. Viele Kälbermästerinnen und -mäster machen sich zudem wegen hoher Kosten für Energie, Futter usw. Sorgen um ihre Margen. Deshalb spekulieren sie auf sinkende Kosten bei der Bestandsergänzung und zögern Neueinstalllungen im Zweifel noch etwas hinaus.

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Bullenmäster zögern beim Kälberkauf

Der Verkauf von ausgesuchten Spitzenqualitäten in Richtung Bullenmast entlastet den Markt für HF-Kälber nur wenig. Die überschaubare Stückzahlen reichen nicht aus, um die Kälberpreise zu festigen. Überdies ist die Einstallbereitschaft der Bullenmäster auch nicht sehr ausgeprägt, berichten Beobachter.

Falls sich das nicht ändert, geraten im weiteren Verlauf auch die Notierungen für Nutzkälber aus fleischbetonteren Rassen noch mehr unter Druck. Schon jetzt klagen süddeutsche Viehhändler über schwierige Preisverhandlungen beim Verkauf von Fleck- oder Braunviehkälber an spezialisierte Bullenmäster. Selbst für Spitzenpartien lassen offenbar kaum noch Aufschläge realisieren. Die Forderungen für normale Qualitäten wurden bereits zurückgenommen.

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