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Kühe und Färsen: Weiterhin stabil bis fest

Nach wie vor liegen die Kuhschlachtungen in Deutschland 11 % unter den Vorjahres­zahlen.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Gegensatz zu Jungbullen erzielten Kühe und Färsen bis zuletzt annähernd behauptete Preise. Die Nachfrage pendelte zwar zurück, und die Schlachter klagten über Probleme, die „zu hohen“ Einstandskosten beim Weiterverkauf umzusetzen. Gleichzeitig war allerdings vor allem bei Kühen das An­gebot so klein, dass Schlachthaken ungenutzt blieben.

Nach wie vor liegen die Kuhschlachtungen in Deutschland 11 % unter den Vorjahres­zahlen. Und im weiteren Verlauf könnte das Angebot sogar noch kleiner werden:

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  • Laut den Viehzählungen gehen die Kuhzahlen in Deutschland und benachbarten EU-Ländern stetig zurück.
  • Wegen der festen Milchpreise wird jede Kuh gemolken, so lange es geht.
  • Fast alle Herden wurden während der letzten Jahren remontiert. Es gibt also keinen Verkaufsdruck.
  • Wenn Altkühe ausselektiert werden, dann werden sie überdies auf den Wiesen und Weiden noch etwas aufgefleischt. Denn schwere Schlachtkörper machen sich am Haken besser und erzielen meistens mehr.

Der letzte Punkt trifft nicht immer zu. Während der vergangenen Wochen erzielten mittlere O-Kühe im Schnitt ähnliche Preise wie mittlere ­R-Tiere. Daran, dass das Angebot begrenzt bleiben wird, gibt es aber nichts zu deuteln.

Optimisten erwarten zudem ein durchaus stetiges Rindfleischgeschäft. Sie begründen das mit saisonalen Grillakti­vitäten und dem zunehmendem Außer-Haus-Verzehr nach der Lockerung der Corona­beschränkungen. Das spricht sogar für festere Erlöse für weibliche Schlachtrinder.

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