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Lebhafte französische Gerstenexporte nach China

China ist zum wichtigen Abnehmer für französische Gerste entwickelt. Hohe Zölle für australische Ware und Dürre in Argentinien kurbeln die Nachfrage an.

Lesezeit: 2 Minuten

In den vergangenen Jahren hat sich China zu einem der größten Abnehmer für französische Gerste entwickelt. Als einer der wenigen EU-Anbieter, die von Peking für die Einfuhr zugelassen sind, hat Frankreich während des Handelsstreits zwischen China und Australien zusätzliche Nachfrage verbucht. Australische Gerste unterliegt demgegenüber einem hohen Exportzoll.

Zusätzlich angekurbelt wurde die Nachfrage Chinas nach französischer Gerste durch die Dürre in Argentinien, welche die Sorge um deutliche Ertragseinbußen schürte, sowie die kriegsbedingten Lieferunterbrechungen aus der Schwarzmeerregion.

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Exporte nehmen Fahrt auf

Auch in den kommenden Monaten dürften Berichten zufolge große Mengen in das Reich der Mitte verschifft werden, nachdem im Januar einige Käufe zur Lieferung in der ersten Jahreshälfte 2023 getätigt worden waren. Bereits in den vergangenen Wochen wurden fünf bis sechs Schiffe für das Reich der Mitte in den Häfen beladen. Angesichts dessen konnte das Exporttempo Frankreichs, nach einem ruhigen Start im Wirtschaftsjahr 2022/23, deutlich an Fahrt aufnehmen.

Dennoch dürften nach Angaben des französichen Instituts für landwirtschaftliche Erzeugnisse und Erzeugnisse des Meeres (FranceAgriMer) in der Vermarktungssaison 2022/23 rund 1,6 Prozent weniger Gerste aus Frankreich in Drittländer verschifft werden als noch in der vergangenen Saison. Ausschlaggebend dafür waren Spekulationen über eine baldige Rückkehr australischer Gerste auf den chinesischen Markt. AMI

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