Die Mischfutterpreise fallen. Auslöser für die Preisschwäche ist das deutlich günstigere Futtergetreide. Allein Futterweizen hat frei Erfasserlager seit Anfang Juli zwölf Prozent an Wert verloren, bei Futtergerste sind es sechs Prozent. Auslöser ist das reichliche Angebot, nicht nur in Deutschland. Die Aussicht auf eine sehr komfortable globale Versorgung mit Weizen und Mais hat auch die Preise am Kassamarkt stark unter Druck gesetzt.
Gleiches gilt für Ölsaaten, so dass in den vergangenen Wochen die Forderungen für Ölschrote, besonders für Rapsschrot, deutlich zurückgenommen wurden. Seit Anfang Juli hat der Preise für Rapsschrot auf Großhandelsebene um 18 Prozent nachgegeben, und Sojaschrot um vier Prozent. Diese geringeren Rohstoffkosten geben die Mischfutterhersteller nun zum Teil an ihre Kunden weiter. (AMI)