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N-Dünger: Was, wenn das Gas wirklich teurer wird?

Wir haben die aktuellen Abgabepreise für Dünger für Sie recherchiert. Was sich ändert, lesen Sie hier.

Lesezeit: 2 Minuten

Viele Landwirte haben sich während der letzten Wochen ihren vorderen ­Bedarf an N-Düngemitteln gesichert. Das war vermutlich richtig. Denn die For­derungen haben deutlich nachgegeben. Ob das so bleibt, ist aber umstritten.

Zuletzt wurden folgende Abgabepreise (netto, Mindestabnahme 10 t, ab Handelslager) genannt:

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  • KAS (27 % N) kostete im Norden und Osten zwischen 590 und 730 €/t. Im Westen und Süden forderten Händler 625 bis 750 €/t.
  • Harnstoff (46 % N, mit Ureasehemmer) wurde in der Nordhälfte Deutschlands für 750 bis 850 €/t angeboten. Weiter im Süden lagen die Preise eher bei 800 bis 900 €/t.
  • AHL (27 bis 28 % N) war in Hafennähe im Norden für 630 bis 685 €/t zu bekommen. Bei höheren Frachtentfernungen sowie im Süden und Westen Deutschlands reichten die Spannen von 665 bis hin zu überzogenen 775 €/t.

Was wenn der Gaspreis steigt?

Beobachter begründen die Schwäche mit günstigen Importen. Außerdem sind die Gaspreise gesunken. Und das hat auf die Forderungen für Dünger abgefärbt – ­allerdings mit zeitlicher Verzögerung. Letzteres wird damit begründet, dass die Firmen beim Gasbezug auf Verträge setzen und Veränderungen am Spotmarkt deshalb nicht sofort beim Dünger einpreisen können.

Daran gibt es nichts zu deuteln, aber was geschieht, wenn Gas wieder teurer wird? Besagte Verträge sind dann oft und plötzlich doch nicht mehr ganz so bindend. Viele Anbieter sprechen mit Verweis auf die seit Mitte November gestiegenen Gaskurse bereits wieder über zeitnahe Preisaufschläge für KAS, Harnstoff usw.

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