Die Notierungen für die meisten Stickstoffdünger wurden zuletzt etwas gesenkt. Ich das die Wende zum Besseren? Sollten Landwirte mit dem Kauf noch warten?
Von einer nachhaltigen Entspannung kann noch keine Rede sein, aber die meisten Anbieter haben ihre Forderungen für N-Düngemittel jüngst etwas gesenkt. Das gilt mit im Mittel minus 50 bis 80 €/t bzw. minus 20 bis 30 €/t vor allem für Harnstoff und AHL, während der Handel bei KAS bislang nicht immer Entgegenkommen zeigt. Vor allem im Westen und Süden werden teils immer noch indiskutable Kurse genannt, das dürfte sich aber ändern.
Fakt ist: Einige Marktakteure korrigieren derzeit offenbar nur ihre übertrieben Preissteigerungen von Ende August. Etliche reagieren aber auch auf die deutlich gesunkenen Terminbörsenkurse für Gas und die Wiederaufnahme der N-Düngerproduktion durch wichtige heimische Erzeuger. Letzteres spricht für eine nachhaltige Senkung der Düngerpreise. Trotzdem sollten sich Landwirte einen Teil ihres künftigen Bedarfs sichern. Und auf kräftig sinkende Forderungen sollten Sie vorerst ohnehin nicht spekulieren.
Von einer nachhaltigen Entspannung kann noch keine Rede sein, aber die meisten Anbieter haben ihre Forderungen für N-Düngemittel jüngst etwas gesenkt. Das gilt mit im Mittel minus 50 bis 80 €/t bzw. minus 20 bis 30 €/t vor allem für Harnstoff und AHL, während der Handel bei KAS bislang nicht immer Entgegenkommen zeigt. Vor allem im Westen und Süden werden teils immer noch indiskutable Kurse genannt, das dürfte sich aber ändern.
Fakt ist: Einige Marktakteure korrigieren derzeit offenbar nur ihre übertrieben Preissteigerungen von Ende August. Etliche reagieren aber auch auf die deutlich gesunkenen Terminbörsenkurse für Gas und die Wiederaufnahme der N-Düngerproduktion durch wichtige heimische Erzeuger. Letzteres spricht für eine nachhaltige Senkung der Düngerpreise. Trotzdem sollten sich Landwirte einen Teil ihres künftigen Bedarfs sichern. Und auf kräftig sinkende Forderungen sollten Sie vorerst ohnehin nicht spekulieren.