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Russische Getreideernte wahrscheinlich höher als erwartet

Das aktuelle Zwischenergebnis liegt nun bei etwa 105,5 Mio t vor Trocknung und Reinigung.

Lesezeit: 2 Minuten

In Russland dürfte die diesjährige Getreideproduktion die bisherige Schätzung des Landwirtschaftsministeriums übertreffen. Der stellvertretende Ressortchef Sergej Lewin veranschlagte bei einer internationalen Getreidekonferenz im ägyptischen Scharm asch-Schaich das aktuelle Zwischenergebnis auf etwa 105,5 Mio t vor Trocknung und Reinigung. Demnach dürfte das 2014 erreichte Niveau von netto 105,3 Mio t Getreide fast wiederholt werden, berichteten russische Medien. Außerdem prognostizierte Lewin für die Vermarktungssaison 2015/16 Exporte von etwa 30 Mio t Getreide, nachdem diese Marke im Vorjahr leicht überschritten worden war.

 

In dem Zusammenhang schloss der Vizeagrarminister eine Korrektur des Exportzolls auf Weizen oder gar dessen Abschaffung nicht aus, falls es zu keinen neuen Turbulenzen am Devisenmarkt komme. Die Abgabe je Tonne berechnet sich seit Anfang Oktober aus der Hälfte des Warenwerts abzüglich 6 500 Rbl (93,64 Euro) und beläuft sich auf mindestens 10 Rbl (14,4 Cent).

 

Unterdessen startete die Vereinigte Getreidekompanie (OZK) in der vergangenen Woche wieder die Getreideintervention. Dabei wurden an den beiden Handelstagen 27. und 28. Oktober insgesamt etwa 170 000 t Getreide für den Interventionsfonds erworben, wovon etwa die Hälfte auf Brotweizen entfiel. Zuvor war seit dem ungewöhnlich frühen Start des Markteingriffs in der letzten Augustdekade nur eine Gesamtmenge von knapp 32 700 t angekauft worden. Maßgeblich für den Aufschwung bei der Intervention war laut OZK eine Anhebung der Mindestankaufpreise, die vorgenommen werden musste, weil die Getreidepreise in Russland aufgrund der Abwertung des Rubels spürbar gestiegen waren. AgE

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