Der Schweinemarkt startete stabil ins Jahr und nahm die saisonüblichen Überhänge zunächst gelassen. Doch Marktteilnehmer berichten, dass sich durch die ruhige Nachfrage und die verzögerten Anlieferungen während der Bauernproteste auch Mitte Januar noch Schweine stauten. Zusätzlich verunsichert die angekündigte Schließung des Vion-Schlachthofs in Emstek den Markt. Unter dem Druck der großen Schlachter fiel der Schweinepreis deutlich. Was sind die Gründe für die schleppende Nachfrage?
Der Fleischmarkt ist ruhig. Das ist nach den Feiertagen nicht unüblich. Hinzu kommt ein genereller Konsumverzicht: Laut GfK-Haushaltspanel kauften private Haushalte 2023 nochmals 6 bis 7 % weniger Schweinefleisch.
In einigen EU-Nachbarländern schwächeln die Preise. Sowohl Dänemark als auch die Niederlande preschten mit sinkenden Notierungen im neuen Jahr vor. Das erhöht den Preisdruck auf dem Fleischmarkt.
Im Drittlandexport ist die Konkurrenz aktuell sehr hart. Die USA und Brasilien bieten am Weltmarkt deutlich günstiger an als die Europäer. Vor allem auf dem wichtigen chinesischen Markt macht sich das Gerangel bemerkbar.
Wie geht es weiter?
In den kommenden Wochen dürfte die Lage angespannt bleiben. Marktteilnehmer halten das allerdings nur für eine Korrektur. Insgesamt bleibt das Schweinefleischangebot in Deutschland und auch in der EU weit hinter den Mengen früherer Jahre zurück. Gegen eine nachhaltige Preisschwäche sprechen auch die niedrigen Schweinefleischvorräte in deutschen Kühlhäusern. Sie befinden sich auf Mehrjahrestief.
Der Schweinemarkt startete stabil ins Jahr und nahm die saisonüblichen Überhänge zunächst gelassen. Doch Marktteilnehmer berichten, dass sich durch die ruhige Nachfrage und die verzögerten Anlieferungen während der Bauernproteste auch Mitte Januar noch Schweine stauten. Zusätzlich verunsichert die angekündigte Schließung des Vion-Schlachthofs in Emstek den Markt. Unter dem Druck der großen Schlachter fiel der Schweinepreis deutlich. Was sind die Gründe für die schleppende Nachfrage?
Der Fleischmarkt ist ruhig. Das ist nach den Feiertagen nicht unüblich. Hinzu kommt ein genereller Konsumverzicht: Laut GfK-Haushaltspanel kauften private Haushalte 2023 nochmals 6 bis 7 % weniger Schweinefleisch.
In einigen EU-Nachbarländern schwächeln die Preise. Sowohl Dänemark als auch die Niederlande preschten mit sinkenden Notierungen im neuen Jahr vor. Das erhöht den Preisdruck auf dem Fleischmarkt.
Im Drittlandexport ist die Konkurrenz aktuell sehr hart. Die USA und Brasilien bieten am Weltmarkt deutlich günstiger an als die Europäer. Vor allem auf dem wichtigen chinesischen Markt macht sich das Gerangel bemerkbar.
Wie geht es weiter?
In den kommenden Wochen dürfte die Lage angespannt bleiben. Marktteilnehmer halten das allerdings nur für eine Korrektur. Insgesamt bleibt das Schweinefleischangebot in Deutschland und auch in der EU weit hinter den Mengen früherer Jahre zurück. Gegen eine nachhaltige Preisschwäche sprechen auch die niedrigen Schweinefleischvorräte in deutschen Kühlhäusern. Sie befinden sich auf Mehrjahrestief.