Am deutschen Schlachtschweinemarkt hat sich die angespannte Marktsituation nach dem Jahreswechsel merklich entspannt. Die Überhänge sind abgebaut und schlachtreife Tiere werden gut nachgefragt. Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) hob deshalb heute ihre Leitnotierung an.
Am deutschen Schlachtschweinemarkt hat sich die angespannte Marktsituation nach dem Jahreswechsel merklich entspannt. Die Überhänge sind abgebaut und schlachtreife Tiere werden gut nachgefragt. Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) hob deshalb heute ihre Leitnotierung um 3 Cent auf 1,33 Euro/kg Schlachtgewicht (SG) an.
Das zurzeit wieder kleiner ausfallende Schlachtschweineangebot finde zügig und vollständig seine Käufer, was Spielraum für etwas anziehende Preise schaffe, erläuterte die VEZG. Andere Marktanalysten erklärten die recht ordentliche Nachfrage der Schlachtbetriebe auch damit, dass sich der Schweinepreis auf einem niedrigen Niveau befinde und vor dem erwarteten saisonalen Notierungsanstieg noch viele Tiere geschlachtet werden sollten, um das gelagerte Schweinefleisch dann später zu höheren Preisen verkaufen zu können.
In anderen Ländern der Europäischen Union hat der Druck auf den Schlachtschweinemarkt ebenfalls spürbar nachgelassen. Die angebotenen Stückzahlen sind, ebenso wie die Schlachtgewichte, rückläufig und lassen sich auf einem ausgeglichenen Markt in der Regel problemlos vermarkten. Dies dürfte im weiteren Wochenverlauf nach Angaben der Notierungsstellen in Frankreich, Spanien, Belgien und Italien mindestens stabile, möglicherweise sogar leicht anziehende Schlachtschweinepreise zur Folge haben. AgE
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Am deutschen Schlachtschweinemarkt hat sich die angespannte Marktsituation nach dem Jahreswechsel merklich entspannt. Die Überhänge sind abgebaut und schlachtreife Tiere werden gut nachgefragt. Die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) hob deshalb heute ihre Leitnotierung um 3 Cent auf 1,33 Euro/kg Schlachtgewicht (SG) an.
Das zurzeit wieder kleiner ausfallende Schlachtschweineangebot finde zügig und vollständig seine Käufer, was Spielraum für etwas anziehende Preise schaffe, erläuterte die VEZG. Andere Marktanalysten erklärten die recht ordentliche Nachfrage der Schlachtbetriebe auch damit, dass sich der Schweinepreis auf einem niedrigen Niveau befinde und vor dem erwarteten saisonalen Notierungsanstieg noch viele Tiere geschlachtet werden sollten, um das gelagerte Schweinefleisch dann später zu höheren Preisen verkaufen zu können.
In anderen Ländern der Europäischen Union hat der Druck auf den Schlachtschweinemarkt ebenfalls spürbar nachgelassen. Die angebotenen Stückzahlen sind, ebenso wie die Schlachtgewichte, rückläufig und lassen sich auf einem ausgeglichenen Markt in der Regel problemlos vermarkten. Dies dürfte im weiteren Wochenverlauf nach Angaben der Notierungsstellen in Frankreich, Spanien, Belgien und Italien mindestens stabile, möglicherweise sogar leicht anziehende Schlachtschweinepreise zur Folge haben. AgE