Der Schweinemarkt ist weiterhin sehr fest. Das knappe Lebendangebot stützt die Erzeugerpreise seit Wochen. Die rote Seite beklagt zwar genauso lange, dass die hohe Notierung von 2,50 € pro kg SG im Fleischverkauf Umsatz koste. Andererseits wollen die Unternehmen aber auch nicht auf Schweine verzichten, weil sie für ihre Standorte eine „Grundlast“ brauchen.
Die Aussichten sind gut, dass es so weitergeht: „Wir könnten 2023 ohne Preisrückschlag über den Sommer kommen“, schätzt ein Branchenkenner. Normalerweise führt die Urlaubszeit zu weniger Fleischnachfrage im Inland und Preisdämpfern.
Weiterer Preisanstieg?
Noch höhere Schweinepreise hält der Experte aber in den kommenden Wochen für wenig wahrscheinlich. Möglicherweise gehe ab Ende August – also nach den Ferien – preislich noch etwas. „Die Urlauber sind dann zurück und die Fleischnachfrage zieht an“, erklärt er. Die Großwetterlage bleibt am Schweinemarkt wohl vorerst rosig:
Das Lebendangebot erreichte zuletzt nur noch gut 650 000 Schlachtungen pro Woche. Händler erwarten vorerst keinen Anstieg der Stückzahlen. Die Kühlhäuser sind leer. Die Unternehmen müssen fast vollständig auf Frischware zurückgreifen. EU-weit gibt es derzeit zu wenig Schweinefleisch. Brüssel rechnet 2023 mit einem weiteren Minus um über 5 % auf nur noch 21,1 Mio. t.
Der Schweinemarkt ist weiterhin sehr fest. Das knappe Lebendangebot stützt die Erzeugerpreise seit Wochen. Die rote Seite beklagt zwar genauso lange, dass die hohe Notierung von 2,50 € pro kg SG im Fleischverkauf Umsatz koste. Andererseits wollen die Unternehmen aber auch nicht auf Schweine verzichten, weil sie für ihre Standorte eine „Grundlast“ brauchen.
Die Aussichten sind gut, dass es so weitergeht: „Wir könnten 2023 ohne Preisrückschlag über den Sommer kommen“, schätzt ein Branchenkenner. Normalerweise führt die Urlaubszeit zu weniger Fleischnachfrage im Inland und Preisdämpfern.
Weiterer Preisanstieg?
Noch höhere Schweinepreise hält der Experte aber in den kommenden Wochen für wenig wahrscheinlich. Möglicherweise gehe ab Ende August – also nach den Ferien – preislich noch etwas. „Die Urlauber sind dann zurück und die Fleischnachfrage zieht an“, erklärt er. Die Großwetterlage bleibt am Schweinemarkt wohl vorerst rosig:
Das Lebendangebot erreichte zuletzt nur noch gut 650 000 Schlachtungen pro Woche. Händler erwarten vorerst keinen Anstieg der Stückzahlen. Die Kühlhäuser sind leer. Die Unternehmen müssen fast vollständig auf Frischware zurückgreifen. EU-weit gibt es derzeit zu wenig Schweinefleisch. Brüssel rechnet 2023 mit einem weiteren Minus um über 5 % auf nur noch 21,1 Mio. t.