Für den Rübenverarbeiter aus Mannheim läuft es aktuell ganz ordentlich. Der Konzern steigert Umsatz und Ergebnis deutlich. Besonders das Energiegeschäft läuft rund.
Der Konzernumsatz der Südzucker AG stieg im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/23 um rund 29 % auf 4.624 Mio. €. Auch das operative Konzernergebnis verbesserte sich deutlich auf 316 (Vorjahr: 134) Mio. €. Diese Steigerung wurde von den Segmenten CropEnergies, Zucker und Stärke getragen.
Segment Zucker läuft deutlicher besser
Der Umsatz im Segment Zucker konnte im ersten Halbjahr deutlich auf 1.443 (Vorjahr: 1.231) Mio. € gesteigert werden. Bei insgesamt höherem Absatz wuchsen die Erlöse deutlich.
Mit 16 (Vorjahr: -18) Mio. € konnte eine deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses erreicht werden. Dabei standen dem deutlichen Umsatzanstieg ebenfalls deutlich gestiegene Rohstoff-, Energie- und Verpackungskosten gegenüber.
Rübenanbau und Kampagne 2022
Infolge der anhaltenden, flächendeckenden Trockenheit in nahezu ganz Europa wird mit unterdurchschnittlichen Rübenerträgen gerechnet. Die aufgrund der vielen Sonnenstunden überdurchschnittlichen Zuckergehalte können dies jedoch nicht vollständig kompensieren; lediglich in Belgien wird mit einer überdurchschnittlichen Ernte gerechnet.
Die Kampagne startete am 5. September 2022 bei der Südzucker AG im Werk Wabern, seit Mitte Oktober haben alle Werke der Südzucker-Gruppe mit der Rübenverarbeitung begonnen.
Segment CropEnergies ist Cash-Cow
Das Segment CropEnergies bei Südzucker hat sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres demnach zur Cash-Cow entwickelt. Während der Umsatz auf 798 (Vorjahr: 427) Mio. € stieg wegen höherer Absatzmengen und Erlöse, konnte das operative Ergebnis ebenfalls überzeugen. Im Berichtszeitraum stieg es mit 180 (Vorjahr: 38) Mio. € erheblich. Deutlich gestiegene Erlöse konnten dabei im Berichtszeitraum die zugleich erheblich gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten mehr als ausgleichen.
Südzucker erhöht Umsatzprognose
Trotz der guten Zahlen betont der Konzern die erheblichen Risiken in den kommenden Monaten für das Geschäft. Der andauernde Ukraine-Krieg führte zu einer hohen Volatilität auf den Absatzmärkten und zu Preissteigerungen auf den Beschaffungsmärkten. Die finanziellen Auswirkungen seien weiterhin nur schwer abschätzbar. Daneben bestünden auch weiterhin Risiken im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.
Für das Geschäftsjahr 2022/23 wird nun ein Konzernumsatz von 9,4 bis 9,8 (bisherige Prognose: 8,9 bis 9,3) Mrd. € erwartet. Bestätigt wird die Bandbreite für das operative Konzernergebnis zwischen 450 und 550 (2021/22: 332) Mio. €. Dabei wird im Segment Zucker mit einem operativen Ergebnis in einer Bandbreite zwischen 0 und 100 Mio. € gerechnet.
Der Konzernumsatz der Südzucker AG stieg im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/23 um rund 29 % auf 4.624 Mio. €. Auch das operative Konzernergebnis verbesserte sich deutlich auf 316 (Vorjahr: 134) Mio. €. Diese Steigerung wurde von den Segmenten CropEnergies, Zucker und Stärke getragen.
Segment Zucker läuft deutlicher besser
Der Umsatz im Segment Zucker konnte im ersten Halbjahr deutlich auf 1.443 (Vorjahr: 1.231) Mio. € gesteigert werden. Bei insgesamt höherem Absatz wuchsen die Erlöse deutlich.
Mit 16 (Vorjahr: -18) Mio. € konnte eine deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses erreicht werden. Dabei standen dem deutlichen Umsatzanstieg ebenfalls deutlich gestiegene Rohstoff-, Energie- und Verpackungskosten gegenüber.
Rübenanbau und Kampagne 2022
Infolge der anhaltenden, flächendeckenden Trockenheit in nahezu ganz Europa wird mit unterdurchschnittlichen Rübenerträgen gerechnet. Die aufgrund der vielen Sonnenstunden überdurchschnittlichen Zuckergehalte können dies jedoch nicht vollständig kompensieren; lediglich in Belgien wird mit einer überdurchschnittlichen Ernte gerechnet.
Die Kampagne startete am 5. September 2022 bei der Südzucker AG im Werk Wabern, seit Mitte Oktober haben alle Werke der Südzucker-Gruppe mit der Rübenverarbeitung begonnen.
Segment CropEnergies ist Cash-Cow
Das Segment CropEnergies bei Südzucker hat sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres demnach zur Cash-Cow entwickelt. Während der Umsatz auf 798 (Vorjahr: 427) Mio. € stieg wegen höherer Absatzmengen und Erlöse, konnte das operative Ergebnis ebenfalls überzeugen. Im Berichtszeitraum stieg es mit 180 (Vorjahr: 38) Mio. € erheblich. Deutlich gestiegene Erlöse konnten dabei im Berichtszeitraum die zugleich erheblich gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten mehr als ausgleichen.
Südzucker erhöht Umsatzprognose
Trotz der guten Zahlen betont der Konzern die erheblichen Risiken in den kommenden Monaten für das Geschäft. Der andauernde Ukraine-Krieg führte zu einer hohen Volatilität auf den Absatzmärkten und zu Preissteigerungen auf den Beschaffungsmärkten. Die finanziellen Auswirkungen seien weiterhin nur schwer abschätzbar. Daneben bestünden auch weiterhin Risiken im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.
Für das Geschäftsjahr 2022/23 wird nun ein Konzernumsatz von 9,4 bis 9,8 (bisherige Prognose: 8,9 bis 9,3) Mrd. € erwartet. Bestätigt wird die Bandbreite für das operative Konzernergebnis zwischen 450 und 550 (2021/22: 332) Mio. €. Dabei wird im Segment Zucker mit einem operativen Ergebnis in einer Bandbreite zwischen 0 und 100 Mio. € gerechnet.