Für viele Markteilnehmer völlig überraschend steigen die Großviehpreise kurz vor Weihnachten deutlich. Bullen und Kühe sind rege gefragt. Eine These ist: Die Gastronomie mit ihrer Südamerikaware ist geschlossen; diese Lieferketten sind für den LEH nicht so einfach zu übernehmen. Die Nachfrage an der Ladentheke steigt kurzfristig – deutsches Rindfleisch muss, hoffentlich nicht nur als Lückenbüßer, als Ersatz herhalten. Die Jungbullenpreise R 3 steigen auf 3.70 EUR; die O-Bullenpreise auf 3.42 EUR und der Standard-Kuhpreis O 3 bei 330 kg Schlachtgewicht auf 2.45 EUR. So jedenfalls die VEZG-Meldung vom Wochenanfang. Wenigstens etwas Positives zum Jahresausklang eines völlig verkorksten Jahres.
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Für viele Markteilnehmer völlig überraschend steigen die Großviehpreise kurz vor Weihnachten deutlich. Bullen und Kühe sind rege gefragt. Eine These ist: Die Gastronomie mit ihrer Südamerikaware ist geschlossen; diese Lieferketten sind für den LEH nicht so einfach zu übernehmen. Die Nachfrage an der Ladentheke steigt kurzfristig – deutsches Rindfleisch muss, hoffentlich nicht nur als Lückenbüßer, als Ersatz herhalten. Die Jungbullenpreise R 3 steigen auf 3.70 EUR; die O-Bullenpreise auf 3.42 EUR und der Standard-Kuhpreis O 3 bei 330 kg Schlachtgewicht auf 2.45 EUR. So jedenfalls die VEZG-Meldung vom Wochenanfang. Wenigstens etwas Positives zum Jahresausklang eines völlig verkorksten Jahres.