Der Weizenpreis an der CBoT stieg zuletzt auf fast 540 US-Cent je Scheffel. So hoch notierte Weizen zuletzt vor 10 Monaten. Auch in Europa ziehen die Kurse an.
Der Weizenpreis an der CBoT stieg zuletzt auf fast 540 US-Cent je Scheffel. So hoch notierte Weizen zuletzt vor 10 Monaten. Seit Anfang letzter Woche ist der Weizenpreis bereits um gut 12% gestiegen. Aktuell sind es Berichte über einen schlechten Zustand der Winterweizenpflanzen u.a. im wichtigsten US-Anbaustaat Kansas, die den Preis nach oben treiben, berichten Anaylsten der Commerzbank. Diese Nachrichten treffen auf einen Markt, der bis zuletzt auf weiter fallende Notierungen gesetzt hat. Die daraufhin einsetzenden Short-Eindeckungen dürften ein wesentlicher Grund für den Preisanstieg der letzten Tage gewesen sein.
Allerdings befinden sich die weltweiten Weizenbestände nach fünf Überschussjahren in Folge auf einem Rekordniveau, was gegen einen fortgesetzten Preisanstieg spricht. Im Schlepptau von US-Weizen ist auch der Weizenpreis an der Euronext in Paris mittlerweile auf über 170 € je Tonne gestiegen. Auch dies entspricht dem höchsten Stand seit fast 10 Monaten. Zusätzlich unterstützend wirkte hier der zuletzt schwächere Euro, der die Exportaussichten für EU-Weizen verbessert hat. Das trockene und warme Wetter – in Deutschland sind für die nächsten vier Wochen überdurchschnittliche Temperaturen und trockene Bedingungen vorhergesagt – könnte aber auch hierzulande die Pflanzenentwicklung beeinträchtigen und zu Ertragseinbußen führen.
Der Weizenpreis an der CBoT stieg zuletzt auf fast 540 US-Cent je Scheffel. So hoch notierte Weizen zuletzt vor 10 Monaten. Seit Anfang letzter Woche ist der Weizenpreis bereits um gut 12% gestiegen. Aktuell sind es Berichte über einen schlechten Zustand der Winterweizenpflanzen u.a. im wichtigsten US-Anbaustaat Kansas, die den Preis nach oben treiben, berichten Anaylsten der Commerzbank. Diese Nachrichten treffen auf einen Markt, der bis zuletzt auf weiter fallende Notierungen gesetzt hat. Die daraufhin einsetzenden Short-Eindeckungen dürften ein wesentlicher Grund für den Preisanstieg der letzten Tage gewesen sein.
Allerdings befinden sich die weltweiten Weizenbestände nach fünf Überschussjahren in Folge auf einem Rekordniveau, was gegen einen fortgesetzten Preisanstieg spricht. Im Schlepptau von US-Weizen ist auch der Weizenpreis an der Euronext in Paris mittlerweile auf über 170 € je Tonne gestiegen. Auch dies entspricht dem höchsten Stand seit fast 10 Monaten. Zusätzlich unterstützend wirkte hier der zuletzt schwächere Euro, der die Exportaussichten für EU-Weizen verbessert hat. Das trockene und warme Wetter – in Deutschland sind für die nächsten vier Wochen überdurchschnittliche Temperaturen und trockene Bedingungen vorhergesagt – könnte aber auch hierzulande die Pflanzenentwicklung beeinträchtigen und zu Ertragseinbußen führen.