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Weltweit erzeugte Milchmenge steigt weiter

Im ersten Quartal des Jahres 2023 produzierten die Landwirte in den vier großen Milcherzeugerregionen mehr Rohstoff. Dabei schrumpfte der Vorsprung gegenüber den Vorjahresmonaten stetig.

Lesezeit: 2 Minuten

Das globale Angebot am Milchmarkt blieb auch im März leicht über dem Niveau des Vorjahres. In den vier größten Milcherzeugerregionen den USA, der EU-27, Australien und Neuseeland stieg die erzeugte Milchmenge, umgerechnet auf Standardmonate mit 30,5 Tagen, auf 23,8 Mio. t und lag nur rund 0,2 % höher als im März des Vorjahres.

Insgesamt lag das Milchaufkommen im ersten Quartal des Jahres 2023 mit rund 70,6 Mio. t 0,7 % höher als im Vorjahresquartal. Dabei war die Entwicklung in den Regionen unterschiedlich. Während die Milcherzeugung in den USA, Europa und Neuseeland ein Plus aufwies, war sie in Australien rückläufig.

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Europa und USA steigern Anlieferung

In der kumulierten Betrachtung des ersten Quartals waren die Veränderungsraten in den USA, der EU-27 und Neuseeland relativ ähnlich. Die USA bauten ihren Vorsprung gegenüber dem Vorjahr um 1,0 % auf 25,8 Mio. t angelieferter Milch aus. Dabei sank der Zuwachs gegenüber den Vorjahresmonaten von 1,4 % im Januar auf 0,5 % im März.

Und auch in der EU-27 schrumpfte der Vorsprung gegenüber dem Vorjahresmonat von 1,0 % im Januar auf 0,1 % im März. Insgesamt lieferten die Landwirte in der EU-27 rund 35,8 Mio. t. Milch ab, was ein Plus von 0,6 % gegenüber dem ersten Quartal von 2022 bedeutete.

Neuseeländische Milchmenge steigt

Nachdem die Milchanlieferung in Neuseeland im Jahr 2022 noch unterhalb der Vorjahresmengen geblieben war, stieg sie im neuen Jahr. Die Landwirte produzierten im ersten Quartal des Jahres 2023 rund 6,0 Mio. t Milch und damit 1,3 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Auch hier sank der Zuwachs gegenüber den Vorjahresmonaten. Betrug das Plus im Januar 2023 noch 1,2 %, wurden im März rund 0,3 % mehr Milch als im März des Vorjahres angeliefert.

Milchmenge in Australien nimmt weiter ab

Die in Australien produzierte Milchmenge ist im März 2023 deutlich gesunken. Diese lag mit 1,9 Mio. t rund 4,0 % niedriger als im ersten Quartal des Vorjahres. Damit setzte sich die Tendenz des Vorjahres fort. Im Januar 2023 lag die produzierte Milchmenge knapp 3,6 % niedriger als im Vorjahresmonat und auch im Februar und März betrug der Rückgang 5,3 und 3,3 %.

Weltweite Entwicklung uneinheitlich

Die Milchanlieferung in weiteren Staaten der Welt war von erheblichen Unterschieden geprägt. Die Staaten Nord- und Mittelamerikas verbuchten ein Plus, welches in Kanada 2,3 % und in Mexiko 2,6 % betrug. Auch in der Türkei wurde mehr Milch erzeugt, gleiches galt für Russland und Weißrussland. Demgegenüber überwogen bei der Milcherzeugung in Südamerika rückläufige Tendenzen. AMI

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