Im ersten Quartal dieses Jahres wurden insgesamt 63.000 Tonnen Rindfleisch nach Deutschland eingeführt, was einem Rückgang von rund 18 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013 entspricht. Rückläufig sind dabei sowohl die Liefermengen aus Drittstaaten, als auch aus der europäischen Union. Trotz eines Rückganges um rund 18 Prozent stammt nach wie vor 85 Prozent des eingeführten Rindfleisches aus EU-Ländern. Hauptlieferant sind dabei auch weiterhin die Niederlande. Neben den Niederlanden gingen vor allem die Lieferungen aus Frankreich, Polen, Dänemark und Belgien spürbar zurück. Als Grund wird zumeist die deutlich niedrigere Produktion in den meisten Ländern des Staatenbündnisses genannt.
Unter den Hauptlieferanten konnte einzig Irland geringfügige Zugewinne verzeichnen. Auch die Importe aus den Drittstaaten liegen zu Beginn des Jahres merklich unter dem Vorjahresniveau. Bislang wurde dabei eine Menge von 11.000 Tonnen nach Deutschland eingeführt, was einem Rückgang von zwölf Prozent entspricht. Hauptlieferant ist, trotz deutlicher Rückgänge, Argentinien. Auch die Lieferungen aus Uruguay, Brasilien und der Schweiz nahmen spürbar ab.