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BDL fordert Unterstützung für Jungunternehmer und Jugendverbände

Eine bessere ideelle wie auch finanzielle Förderung von Jungunternehmern und Jugendverbänden hat der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) in einem neuen Positionspapier gefordert. „Selbstbestimmte verantwortliche Arbeit ist der Kern jeglichen Unternehmertums.

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Eine bessere ideelle wie auch finanzielle Förderung von Jungunternehmern und Jugendverbänden hat der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) in einem neuen Positionspapier gefordert.


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„Selbstbestimmte verantwortliche Arbeit ist der Kern jeglichen Unternehmertums. So wie sie von guten jungen Unternehmern geleistet wird, ist sie ein Beitrag für die Zukunft unserer Gesellschaft“, erklärte der BDL-Vorsitzende Matthias Daun in Berlin. Da Deutschland die Unternehmer ausgingen, müsse die Bundesrepublik auf einen Kurs geführt werden, der zu mehr selbst- und weniger fremdbestimmten Handeln führe.


„Wir brauchen Menschen, die Ideen haben und sich zutrauen, diese zu verwirklichen, sie sind das Kapital der Zukunft“, so Daun. Der BDL zeigt eigenen Angaben zufolge in seinem Positionspapier „Jugendverbände und Jungunternehmer auf ihrem Weg in die Zukunft unterstützen!“, dass Engagement in der Jugendverbandsarbeit und unternehmerisches Handeln sich bedingen und in einem bislang wenig beachteten engen Zusammenhang stehen.


Er geht darin der Frage nach, wie es gelingen kann, mehr Menschen dazu zu bringen, ihr tägliches Einkommen selbst zu gestalten, Unternehmen zu führen und sich wirtschaftlich verantwortlich zu engagieren. Dabei kommt der Jugendverband zu dem Urteil, dass Jugendverbandsarbeit unternehmerisches und selbständiges Denken fördert, das Leben in ländlichen Räumen bereichert und zugleich für verantwortungsbewussten, gesellschaftlich engagierten Nachwuchs sorgt.


„Wir brauchen mehr Förderung ideell politischer Natur und real finanzieller Art; dafür fehlen auf Bundesebene mindestens 1,5 Mio Euro“, stellte Daun fest. Es sei eine Geringschätzung der politisch Verantwortlichen, dass über zehn Jahre die Fördermittel abgesenkt und nicht angepasst worden seien. Die „Sonntagsreden“ von eventuellen Erhöhungen könnten sich die Politiker sparen. Die Landjugend wolle nun Taten sehen. (AgE/ad)


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