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Naturland-Seminar

Was beeinflusst die Entwicklung der Landwirtschaft bis 2030?

Megatrends bieten auch Chancen. Man sollte unbedingt mit den Medien sprechen! Das war das Fazit eines Naturland-Seminars.

Lesezeit: 2 Minuten

„Die Klimapolitik wird ruppiger werden, denn die Probleme wachsen schneller als die Lösungen. Für Landwirte bieten sich Chancen im Carbon Farming, denn das Schlüsselwort für Finanzinvestoren heißt Klimaneutralität“, erläuterte Prof. Günter Bachmann, ehemaliger Generalsekretär des Rates für nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung, in einem Online-Seminar des Naturland-Verbandes am Donnerstag.

Thema des Seminars: "Landwirtschaft im Jahr 2030 - wie wird sie aussehen? Und wie kann der Öko-Landbau diese Zukunft mitgestalten?" Weitere Megatrends seien Urbanisierung, Datenökonomie und Identität, so Prof. Bachmann weiter. Bezüglich der Datenökonomie spüre die Landwirtschaft die Folgen z.B. in der Entwicklung des vorgelagerten Sektors: So habe Bayer Monsanto vor allem wegen der Daten gekauft, so Prof. Bachmann.

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Auch um den Produktionswert der Landwirtschaft richtig abzubilden, seien Daten wichtig: Nur mit Value balancing, dass auch die Umweltleistungen der landwirtschaftlichen Produktion abbildet, sei die grüne Rechnungslegung in der EU für den Green Deal nachvollziehbar.

Zu mehr Medienkontakten und Vernetzung rief Christiane Grefe von der Wochenzeitschrift „Die Zeit“ auf. Landwirtschaft sei mittlerweile zu einem sehr relevanten Thema geworden. Viele Landwirte fühlten sich regelrecht beschossen von negativen Medienberichten. Ihr Rat: „Landwirte sollten sich vernetzen, einmischen und mehr spiegeln, dass wir es mit einer riesigen Veränderung zu tun haben. Werden Sie aktiv und sprechen Sie mit Journalisten!“ so der Aufruf der Journalistin.

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