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Ernte

Erdäpfel: Flächenräumung schreitet voran

Am Speisekartoffelmarkt sind aktuell ausreichend Erdäpfel verfügbar. Der Bedarf kann aber nur durch Erntevorgriffe auf spätere Sorten gedeckt werden. Die Lager füllen sich daher nur langsam.

Lesezeit: 2 Minuten

Am österreichischen Speisekartoffelmarkt sind für den aktuellen Bedarf ausreichend Erdäpfel verfügbar. Auch mit der Einlagerung von Kartoffeln wurde begonnen. Die Lager der Händler füllen sich aber nur sehr langsam, denn schon seit Wochen kann der laufende Bedarf nur durch Erntevorgriffe auf spätere Sorten gedeckt werden. So sind schon viele Flächen geräumt.

Während aus Oberösterreich von optimalen Niederschlägen berichtet wird, sind in Ostösterreich in der Vorwoche nur regional Niederschläge gefallen, so dass die Böden für Rodearbeiten teilweise bereits wieder zu trocken sind.

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Krankheiten und Schädlinge reduzieren verkaufsfähige Ware

Das Ertragsniveau bleibt besonders in den Nichtbewässerungsgebieten unterdurchschnittlich, Ertragszuwächse werden Ende August nun auch kaum noch erwartet. Grüne Knollen, Pilzkrankheiten und Drahtwurmbefall reduzieren die verkaufsfähigen Erdäpfelmengen zusätzlich, teilt die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau mit.

Bei den Erzeugerpreisen gab es keine Änderung zur Vorwoche. In Niederösterreich wurden Speisekartoffeln zu Wochenbeginn meist um 45 bis 52 Euro/100kg übernommen. Aus Oberösterreich wurden stabile Erzeugerpreise von bis zu 52 Euro/100kg gemeldet.

Höhere Preise in Deutschland

In Deutschland herrschten in der vergangenen Woche günstigere Erntebedingungen, sodass in vielen Regionen umfangreichere Kartoffelmengen geerntet werden konnten. Im Süden hat der ständige Wechsel zwischen nass und heiß zu einer verfrühten Abreife und entsprechend unterdurchschnittlichen Erträgen geführt. Mit den reichlichen Niederschlägen zum Wochenende dürfte das Roden wieder zum Erliegen gekommen sein. Auch wenn das Angebot nach wie vor nicht zu groß ausfällt, gaben die Preise für Speisekartoffel leicht nach. Die Erzeugerpreise lagen zuletzt im Bundesmittel bei 52 bis 58 Euro/100kg. Für freie Verarbeitungsware sind die Preise zuletzt rapide gefallen.

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