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Tierschutz: Bohrn Mena unter Druck

Dr. Sebastian Bohrn Mena, Gründer der Plattform „oekoreich“ und Initiator des Tierschutzvolksbegehren, wurde in einem Artikel der "Presse" stark kritisiert. Was wird ihm vorgeworfen? Wie reagiert er?

Lesezeit: 2 Minuten

Mit 416.000 Unterschriften war das Tierschutzvolksbegehren erfolgreich und sollte nun im Parlament endbehandelt werden. Hauptinitiator ist Dr. Sebastian Bohrn Mena, Gründer der Plattform „oekoreich“.

Diese fokussiert sich auf Tierschutz, Lebensmittelproduktion und -herkunft. Zudem wurde ein Direktvermarkterpreis ausgelobt. Für den Betrieb sollen neben Spenden vor allem Abos und ­Kooperationen generiert werden. Auch betreibt der umtriebige Wirtschaftswissenschaftler diverse Social Media-Kanäle und wurde als Diskutant und kritischer Blogger zu einer Person des öffentlichen Politdiskurses.

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Die Tageszeitung „Die Presse“ widmete sich nun der Person und Wirken dieses Herrn. So soll sich Bohrn Mena just gegen andere NGOs, Firmen und Vereine ­öffentlich positionieren, von denen er davor ohne Erfolg eine Kooperation oder Teilanstellung angestrebt hatte. Etwa bei Billa oder Land schafft Leben. Auch die Verwendung der Spenden­gelder wird hinterfragt. Gegen Kritiker gehe er rigoros vor, sperre sie auf seinen Social Media-Kanälen und verfolge diese auch medienrechtlich.

Dies spürten zuletzt auch Bauern, die Bohrn Menas „Klagsfonds“ sowie seine angekündigte „Dokumentationsstelle Massentierhaltung“ scharf in Internet-Postings kritisierten. Ob da die gescheiterten Gespräche mit der Geflügelbranche um Marketingaktionen mit einem Jahresbudget über 250.000 € die Ursache sind?

Für Bohrn Mena sind das ­alles falsche Behauptungen und Verdächtigungen von Neidern, gegen die er sich mit aller Kraft wehren werde. Mit den abgemahnten Bauern sei er ohnedies in außergerichtlichen Verhandlungen, versicherte er top agrar.

Volksbegehren für lückenlose Herkunftskennzeichung

Aber es geht auch anders. Wie man etwa die Frage der ­lückenlosen Herkunftskennzeichnung ohne großen Wirbel vor­antreiben kann, beweist der ­Ex-­Abgeordnete „Palmöl-Leo“ Steinbichler. Dieser hat bereits über 40.000 Unterschriften für sein Volksbegehren noch vor einer offiziellen Eintragungswoche gesammelt.

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