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EU-Schweinemarkt

Kleineres Angebot am Lebendmarkt stützt Erzeugerpreise

In Österreich zeigt sich der Schlachtschweinemarkt ebenfalls geräumt, selbst kurzfristig nachgemeldete, schlachtreife Schweinepartien finden zeitnahe den Weg an die Schlachthaken.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit Anfang Februar präsentiert sich der Schweinemarkt EU-weit ausgeglichen. Die Balance bei Angebot und Nachfrage, verbunden mit einer ausschließlich stabilen und unveränderten Preissituation, wird primär vom vergleichsweise unterdurchschnittlichen Angebot am Lebendmarkt gestützt.

Dies gilt gleichermaßen für Italien, wo in den letzten Wochen Preisrückgänge gemeldet wurden, wie auch für Frankreich, wo die jüngsten Bauerndemos zu Logistikproblemen führten und weiterhin führen. Auch in Deutschland (+/-0) spricht niemand mehr von Überhängen, was in der Konsequenz zu einem sehr einheitlich, seitwärts festgelegten Vereinigungspreis führte.

Interesse an Schlachtschweinen steigt

In Österreich zeigt sich der Schlachtschweinemarkt ebenfalls geräumt, selbst kurzfristig nachgemeldete, schlachtreife Schweinepartien finden zeitnahe den Weg an die Schlachthaken. Mit einer Gesamtschlachtung von nur 87.000 Stück (-4.000 Stück zur Vorwoche) in der letzten Jännerwoche und einem abwärts tendierenden Schlachtgewicht auf 98,7 kg wird sichtbar, warum wieder mehr Interesse an Schlachtschweinen besteht, teilt Johann Schlederer, Geschäftsführer der Österreichischen Schweinebörse, mit.

Zudem wurde der Fleischwirtschaft klar, dass weiteres Warten auf billigere Schweine aussichtslos ist und für den Rohstoffbedarf Richtung Grillsaison vorgesorgt werden muss.
 
An der heimischen Schweinebörse wurde der Preis für die neue Woche, im Einklang mit den europäischen Notierungen, auf Vorwochenniveau fixiert. Die Mastschweinenotierung liegt damit erneut bei 2,07 Euro/kg Schlachtgewicht (Berechnungsbasis: 1,97 Euro). Der Ferkelpreis ist mit 3,70 Euro/kg ebenso unverändert.

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