Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

AbL-Positionspapier

Bäuerliche Landwirte machen Vorschlag für klimagerechte Landwirtschaft

Die AbL listet in einem neuen Positionspapier auf, wie sie die bäuerliche Landwirtschaft der Zukunft vorstellt. Zentrale Punkte sind ein Ende der Überschusswirtschaft und weniger Tierhaltung.

Lesezeit: 2 Minuten

Alle zwei Stunden gibt in Deutschland ein Betrieb auf, der Schweine oder Kühe hält, dadurch reduzieren sich bereits die Tierzahlen. Aber Höfesterben ist aus Sicht der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) keine gute Klimaschutzstrategie.

Die AbL fordert daher einen Umbau der Tierhaltung, bei dem die Betriebe wirtschaftlich ihre Existenzen sichern und für die Zukunft weiterentwickeln können. Es sei klar, dass auch aus der Landwirtschaft die Emissionen drastisch sinken müssten, in den nächsten gut 20 Jahren etwa um die Hälfte, so die Interessenvertretung am Freitag.

Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

In ihrem neuen Positionspapier „Tierhaltung und viele Höfe für eine zukunftsfähige und klimagerechte Landwirtschaft“ will die AbL einen für Bauern gangbaren Weg für Tierhaltung und Klimaschutz aufzeigen und formuliert konkrete politische Forderungen.



Für AbL-Vorstandsmitglied Elisabeth Waizenegger gehört auch zur Wahrheit, dass der Konsum tierischer Produkte weiterhin deutlich sinken müsse. „Dann können wir die Erzeugung an die sinkende Nachfrage anzupassen. Das wiederum setzt kluge marktpolitische Maßnahmen voraus, denn wir brauchen faire und kostendeckende Preise für unsere Produkte“, sagte sie.

Eine zielführende Klimastrategie in der Tierhaltung heißt für die AbL:

  • Konsum tierischer Produkte reduzieren hin zu „weniger und besser“
  • Tierhaltung in die Fläche bringen und regionale Nährstoffkreisläufe stärken
  • Wirtschaftsdünger in der Breite sinnvoll nutzen, um Mineraldünger zu reduzieren
  • Wiederkäuer auf die Weide und grasbasierte und kraftfutterreduzierte Fütterung
  • Heimischen Eiweißanbau stärken statt auf Sojaimporte zu setzen
  • Ställe für mehr Tierwohl umbauen und Ammoniakemissionen senken

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.