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Ukrainekrieg

Getreidefrachter fährt im Schwarzen Meer auf Seemine

Ein leerer Getreidefrachter einer griechischen Reederei mit ägyptischen Seeleuten ist auf dem Weg in die Ukraine offenbar auf eine Seemine gefahren. Das beschädigte Schiff wurde in einen Hafen geschleppt.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Schwarze Meer vor der Ukraine hat Russland seit seinem Angriffskrieges gegen die Ukraine vermint. Nun ist ein unter der Flagge Panamas fahrendes Frachtschiff offenbar gegen eine russische Seemine gefahren und schwer beschädigt worden.

Ereignet hat sich der Vorfall etwa 130 km südwestlich der ukrainischen Stadt Tschornomorsk vor dem Donaudelta. Zwei Seeleute der 18 Besatzungsmitglieder der der „Vyssos“ seien verletzt worden.

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Die griechische Reederei NAVA Shipping in Athen ist dagegen mit solchen Aussagen vorsichtiger. So sei die Ursache des Unglücks noch unklar. Der Kapitän habe nur berichtet, dass es eine Explosion gab.

Das ukrainische Militär verkündet dagegen, dass sich der Zusammenstoß mit der „feindlichen Seemine“ während stürmischen Wetters ereignet habe. Das Schiff soll sich laut übereinstimmenden Angaben auf dem Weg zum ebenfalls in der Ukraine gelegenen Donauhafen Ismajil befunden haben, wo es Getreide hätte laden sollen.

Demnach konnte das Schiff seinen Kurs nach der Minenexplosion nicht wie geplant fortsetzen, an Bord sei ein Feuer ausgebrochen. Vom ukrainischen Grenzschutz hieß es, das Schiff sei von Schleppkähnen in einen Hafen geleitet worden. Fotos der Grenzschützer zeigten mehrere kleine Boote an der Bordwand des Frachtschiffs.

Russland hatte das Getreideabkommen mit der Ukraine im Sommer aufgekündigt. Seitdem gibt es für den Transport von Getreide und anderen Gütern einen Seekorridor zwischen den Häfen im Süden der Ukraine und dem Bosporus. Russland hatte in den vergangenen Monaten wiederholt Häfen im Süden der Ukraine und an der Donau angegriffen.

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