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„Junge Zielgruppe nicht erreicht“: Funk beendet Social Media-Format „Hundert Hektar Heimat“​

Zwei Jahre lang hat funk gemeinsam mit Junglandwirten bei „Hundert Hektar Heimat“ über die Landwirtschaft und das Dorfleben informiert. Jetzt ziehen sie einen Schlussstrich.​

Lesezeit: 3 Minuten

Das wars! Nach zweieinhalb Jahren Öffentlichkeitsarbeit, 635 Instagram-Posts und 248 Youtube-Videos hat Funk zum Jahresende sein landwirtschaftliches Social Media-Format „Hundert Hektar Heimat“ eingestellt.

Im Abschiedsposting vom Donnerstag schreibt das Produktionsteam: „Wir bei funk haben den Auftrag, vor allem eine junge Zielgruppe zu erreichen – und das haben wir mit diesem Format leider nicht geschafft. Deshalb ist ab heute leider Schluss mit Hundert Hektar Heimat.“

Als allerletztes Video können Fans des Formats die beiden Hosts Michel Allmrodt und Philipp Pelzer noch einmal im Finale des „Trecker-Duells“ bestaunen. Mit diesem Video verabschieden sich die beiden allerdings auch von ihrem YouTube-Kanal. Auch hier betonen die beiden erneut, das Format habe seinen Sendeauftrag nicht immer erreicht. „Aber was wir auf jeden Fall geschafft haben, ist euch als Community aufzubauen“, sagt Allmrodt. Man solle außerdem „ja aufhören, wenn es am schönsten ist“, ergänzt er.

Philipp Pelzer verabschiedete sich auch über Instagram noch einmal von der Community: „Ich hoffe, dass ihr als Community von hundert Hektar Heimat mitnehmen konntet, dass das Dorfleben manchmal echt cool und lustig sein kann und wie spannend und vielfältig Landwirtschaft ist.“ Er selbst empfinde es als „sehr schade, dass es jetzt vorbei ist“, wolle aber nicht ganz von der Bildfläche verschwinden.

Abschiedsworte via Instagram-Story kamen auch von Host Wenz: „Es heißt jetzt Abschied nehmen von der Hundert Hektar Heimat-Community“ „Ich hoffe, ihr hattet echt viel Spaß mit unseren Videos (…) und ihr habt vielleicht an der ein oder anderen Stelle auch etwas gelernt.“

Das sagt die Community zum Hundert Hektar Heimat-Aus

Für alle, die weiterhin landwirtschaftlichen Content sehen wollen empfehlen die Hundert Hektar Heimat-Produzenten jetzt die Arbeit ihrer Kollegen von „NDR Aufm Land“.

Diese äußerten sich bereits gestern zu den Abschiedsworten auf dem Hundert Hektar Heimat-Kanal: „Wir bedauern wirklich sehr, so ein tolles Format, als Partner, manchmal Vorbild, manchmal Vorreiter und vor allem als Freunde zu verlieren.“ Sie selbst müssten „ja nicht jede Entscheidung gut finden“, heißt es weiter.

Auch die Community des funk-Formates äußerte sich bereits zum Aus: So schreibt Instagram-User hendrik_stucki: „Gerade jetzt.. in dieser Situation wäre es doch wichtig, jeden einzelnen jungen Menschen aufzuklären, was in der Landwirtschaft zu abgeht“. „Ihr habt so viel positives getan für die Landwirtschaft, danke. Schade, dass der Kanal geschlossen wird, aber letztendlich entscheiden immer die Zahlen“, meint henning_ti82.

Auch stadtkind.im.schweinestall meldete sich zu Wort: „Sauschade! (…) Hoffentlich geht unterhaltsame, aber dennoch realistische Öffentlichkeitsarbeit direkt aus der Landwirtschaft – in welchen Formen auch immer – weiter, denn Aufklärungs- und Informationsarbeit ist gerade in der grünen Branche sauwichtig.“

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