Nach Wolfentnahme
Wolfschützer zeigen Minister Backhaus an
Das Schweriner Umweltministerium hat in der Nacht zu Sonnabend in der Nähe von Schwaan (Landkreis Rostock) eine Wölfin erschießen lassen. Die Wölfin hatte sich offenbar mehrfach mit einem Hund gepaart
Gegen Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Dr. Till Backhaus liegen zwei Anzeigen von Wolfschützern vor. Grund ist seine Abschusserlaubnis für einen Wolf, bei dem eine mögliche Hybridisierung befürchtet wurde. Das Tier soll sich mehrfach mit Hunden gepaart haben, meldet der NDR. Am Wochenende wurde die Erlegung bestätigt.
U.a. der Aktivist Tom Schulze-Helmke von der Initiative "Schützt die Wölfe" hat den SPD-Politiker nun angezeigt. Er sieht sich im Recht, weil das Bundesnaturschutzgesetz nur den Abschuss von Hybriden zulasse. Eine vorsorgliche Tötung von reinrassigen Wölfen sei jedoch nicht erlaubt, argumentiert der Tierschützer.
Umweltminister Backhaus hatte jedoch eine artenschutzrechtliche Sondergenehmigung beim Landkreis eingeholt, da eine Hybridisierung den Wolfsbestand gefährde. Dass die Wölfin sich bereits mit Hunden gepaart hatte, sei durch Aufnahmen einer Wildtierkamera belegt, so das Umweltministerium.
Nach Informationen des NDR untersucht das Berliner Institut für Zoo- und Wildtierforschung aktuell, ob die Wölfin bereits trächtig war. Die beiden Anzeigen gegen Backhaus wurden unabhängig voneinander gestellt und an die Staatsanwaltschaft Rostock übergeben.
Hintergründe zu dem Abschuss finden Sie hier beim NDR...
von Heiner Sander
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von Heiner Sander
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von Heiner Sander
Tierhaltung
Sehr geehrter Herr Schanne´, wer keine Nutztier in frei Weidehaltung hält und nicht seine Lebensunterhalt damit verdienen muss, sollte keine Kommentare zu wolfssicheren Schutzmaßnahmen abgeben! Ich fordere sie hiermit auf bei mir ca. 12 km Schutzzaun mit Untergrabsicherung und 10 ... mehr anzeigen Einfahrstoren zubauen. Ich stelle auch den Antrag, dass das Land ihnen die Arbeitszeit bezahlt. Stellen sie sich schon mal auf Kalksteinverwitterungsboden mit hohen Ton und Steinanteilen ein. Wenn Blinde von der Farbe reden...…… (Ich möchte mit diesem Satz ausdrücklich keine blinden Menschen beleidigen!) weniger anzeigen
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von Gerhard Steffek
Demokratie!!
Man sieht wie abgehoben dieser Mensch ist. Hier versucht einer auf dem Rücken der Demokratie und deren Meinungsfreiheit gerade dies auszuhebeln. Welche demokratische Legitimation hat denn dieser Mensch gegenüber der Allgemeinheit um sich die Frechheit erlauben zu können der ... mehr anzeigen Allgemeinheit die Kosten für seinen Wahnsinn aufzudrücken. Denn sollten immer nur die Hybriden geschossen werden müssen, so ist das ein erheblich größerer Aufwand als nur die Wölfin. Drückt ihm diese Kosten auf, dann ist schnell Schluß mit seinem Blödsinn. weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
Unsere Politiker sind selbst schuld.
Sie sind es, die jeden Bürger dieses Landes in unnötige Schwierigkeiten bringen können, weil sie aus Angst vor falschen Tierschützern ständig nachgeben und null Zivilcourage zeigen. Unsere Gesellschaft braucht wieder Politiker mit Rückgrad.
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von Frank Müller
Jeder Bürger dieses Landes,
der das möchte, kann sich auf seinem Privatgrundstück einen Wolf als Haustier halten. Mit allen Rechten und Pflichten, auch der Pflicht des Schadenersatzes, falls das hoffentlich gut gesichert untergebrachte Tier doch mal eine Untat anrichtet. Ich wehre mich dagegen, dass eine gesamte ... mehr anzeigen Gesellschaft von einigen wenigen, die meinen einen Wolf zu brauchen, einer Gefährdung durch ein Raubtier ausgesetzt wird. Ich fordere und hoffe sehr, dass beide Anzeigen von verantwortlichen Politikern sofort abgelehnt werden. Karin Müller weniger anzeigen
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von Günter Schanné
Wolf aus Haustier
Wölfe sind Wildtiere und dürfen nicht aus Haustiere gehalten werden. Wölfe sind europarechtlich geschützt; daher die Ausnahmeregelung des Abschusses bei Problemwölfen. Im übrigen tragen die Weidetierhalter durch mangelnde Schutzmassnahmen selbst zu ihrem Schaden bei.
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