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BMI investiert dreistelligen Millionenbetrag in Zapfendorf

Die Bayerische Milchindustrie eG baut ihren Standort in Zapfendorf (Bayern) aus. Es soll das modernste Werk für Milch- und Molkenderivate in Europa werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bayerische Milchindustrie eG (BMI) mit Sitz in Landshut plant umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen an ihrem Standort im oberfränkischen Zapfendorf. Insgesamt will die Zentralgenossenschaft einen dreistelligen Millionenbetrag in das bereits seit 1965 bestehende Werk in Zapfendorf investieren, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Im neuen Werk wird die BMI zukünftig hochwertige Milch- und Molkenderivate herstellen, die vor allem in Produkten, wie Säuglingsnahrung und die sogenannte Performance Nutrition zum Einsatz kommen werden. Der Baustart ist für 2025 geplant, die Produktion soll voraussichtlich Ende 2026 anlaufen.

Durch die Modernisiserung werde das Werk in Zapfendorf zu einem wichtigen Baustein der Zukunftsstrategie. 2022 hat die BMI ihr Frischegeschäft und die Molkerei in Würzburg an Lactalis verkauft und ihr Spezialitätenwerk in Ebermannstadt geschlossen.

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Einer der größten Molkenverarbeiter

Die BMI eG zählt aktuell 30 Milchliefergenossenschaften, Molkereien und finanzierende Mitglieder. Das Molkereiunternehmen verarbeitet jährlich 839 Mio. kg Milch und 2,1 Mrd. kg Molke an den sechs Produktionsstandorten in Bayern und Sachsen-Anhalt. Der Exportanteil beträgt 49 %.

Die BMI ist einer der größten Molkenverarbeiter Deutschlands. Daneben ist die Produktion von Käse eine weitere tragende Säule. Abnehmer sind der Lebensmitteleinzelhandel, die weiterverarbeitende Industrie und der Fachgroßhandel. Im Vorjahr haben die 890 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von 818 Mio. € erwirtschaftet.

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