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Exportrinder-Markt boomt: RUW profitiert

Die Rinder-Union West eG (RUW) konnte im vergangenen Geschäftsjahr eine außerordentlich hohe Nachfrage nach Zuchtvieh im Ausland verzeichnen. Demnach waren Rinder „made by RUW“ mehr denn je gefragt. 2016/17 gingen fast 13.900 Zuchttiere in den Export.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Rinder-Union West eG (RUW) konnte im vergangenen Geschäftsjahr eine außerordentlich hohe Nachfrage nach Zuchtvieh im Ausland verzeichnen. Demnach waren Rinder „made by RUW“ mehr denn je gefragt, berichtet das Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben von der 25. Vertreterversammlung der Genossenschaft vergangene Woche in Hamm.


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2016/17 gingen fast 13.900 Zuchttiere in den Export. Dies entspricht einer Steigerung von 45 % im Vergleich zum Vorjahr, zitiert das Fachblatt RUW-Geschäftsführer Dr. Jürgen Hartmann. Russland sei hierbei Hauptabnehmer gewesen, gefolgt von Belgien und Usbekistan.


Mit 55.555 verkauften Tieren (Zucht- und Nutzvieh) und einem Umsatz von 38,6 Mio. Euro konnte die RUW an das Spitzenergebnis von vor zwei Jahren anknüpfen, heißt es weiter. Vor allem im Bereich Zuchtvieh erhöhte sich aufgrund der deutlich gestiegenen Preise der Gesamtumsatz auf knapp 33 Mio. Euro. Insgesamt vermarktete die Organisation mehr als 29.200 Zuchttiere, davon rund 9.680 Tiere ab Hof. Die bereits genannten 13.900 Tiere im Export sowie genau 5.702 Bullen, Rinder und Jungvieh bzw. Kälber über Auktionen an den Standorten Krefeld, Hamm und Bitburg.


Da es keine neuen Tierseuchen gegeben habe und die BHV1-Sanierung im gesamten Gebiet abgeschlossen sei, habe die Rinder-Union weitgehend störungsfreien Zugang zum Markt gehabt, zitiert das Wochenblatt Hartmann weiter. Erfreulich seien zudem die höheren Durchschnittspreise für Rinder in den Auktionen gewesen. Im Mittel zahlten Kunden 1.512 Euro/Tier. Dies entspricht einer Steigerung von fast 13 % (+ 171 Euro) gegenüber 2015/16.


Generell betrachtet sei das mengenmäßig gute Absatzergebnis beim Zuchtvieh umso bemerkenswerter, da der hohe Anteil an Fleischrinder-Kreuzungsbesamungen den vermarktungsfähigen weiblichen Tierbestand spürbar schrumpfen ließ. Hiermit habe der RUW-Geschäftsführer den weiterhin steigenden Einsatz von Fleischrassebullen in der Besamung der Mitgliedsbetriebe angesprochen. Beliebt seien hierbei die Rassen Weiß-Blaue Belgier, die um 10,5 % auf den bisherigen Höchststand von 42.850 Erstbesamungen gestiegen seien. Insgesamt wurden fast 105.000 Gesamtbesamungen mit Sperma dieser Fleischrasse durchgeführt.


Bei der Zahl der Erstbesamungen kam es laut Wochenblatt-Bericht zu einem erneuten Rückgang von rund 2 % auf insgesamt 417.400. Auch die Zahl der Gesamtbesamungen reduzierte sich um 1,7 % auf knapp 771.000.


Wie dabei die RUW-Bullen zum Einsatz kamen und wie der Trend aussieht, lesen Sie weiter im Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben 13/2018 auf S. 39.


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