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Juli-Milchpreis: Der Norden knackt die 60-Cent-Marke

Die Auszahlungspreise der Molkereien in Deutschland stiegen im Juli um weitere 2 bis 5 ct/kg Milch. Eine Molkerei zahlte sogar 60 ct/kg aus.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit einem Auszahlungspreis von 60,0 ct/kg Milch führt die Meiereigenossenschaft Wasbek im Juli nach jetzigem Stand das top agrar-Milchpreisbarometer an. Die Milchwerke Berchtesgadener Land im Süden zahlen 43,4 ct/kg aus und bilden aktuell das Schlusslicht bei den Auszahlungspreisen.

Der Norden bleibt an der Spitze

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Die Meiereigenossenschaft Wasbek stand im Juli mit 60,0 ct/kg alleine an der Nord-Spitze. Knapp dahinter liegt die Meierei-Genossenschaft Gudow-Schwarzenbek mit einem Auszahlungspreis von 59,50 ct/kg. Die Meiereigenossenschaft Viöl und die Meierei Schmalfeld-Hasenmoor erhöhten im Vergleich zu Juni um 2,0 ct/kg auf 59,0 ct/kg Milch.

Die Molkerei Lamstedt erhöhte um 4,0 ct/kg auf 55,0 ct/kg. Ebenso wie die Milcherfassung Uelzena, die im Juli 2 ct/kg mehr zahlte als im Juni.

Die Kooperative Milchverwertung Emlichheim zahlte im Juli 3,75 ct/kg mehr als im Vormonat und erhöhte auf 55,1 ct/kg Milch. Den niedrigsten Milchpreis im Norden zahlte im Juli mit 54,20 ct/kg Milch das Deutsche Milchkontor (DMK). Der Milchpreis von Deutschlands größter Molkereigenossenschaft war damit 4 ct/kg höher als im Juni.

West- und Ostdeutschland weiter im Mittelfeld

FrieslandCampina ist unter den westdeutschen Molkereien mit 56,32 ct der top-Auszahler. Dicht gefolgt von der Privatmolkerei Naarmann, die ihren Preis an die Lieferanten auf 55,0 ct/kg anhob.

Mit 51 ct/kg Milch zahlte die Schwälbchen Molkerei den niedrigsten Preis in Westdeutschland.

Im Osten Deutschlands teilten sich Rücker's Ostsee-Molkerei Wismar und die Vogtlandmilch mit 54 ct/kg die Spitze der Höchstzahlenden. Die Molkerei Sachsenmilch (Müller) zahlte nach einer Preiserhöhung von 4,5 ct im Juli 52,2 ct/kg Milch aus.

Süden hängt hinterher

Im Süden bewegen sich die Auszahlungspreise der meisten Molkereien nach aktuellem Stand zwischen 43,4 ct und 55 ct/kg Milch.

Den bislang höchsten Preis im Süden zahlten mit 55 ct/kg die beiden Molkereien Milchhof Albert (Frischli) und die Milchverwertung Ostallgäu aus.

Insgesamt zahlten fünf Molkereien weniger als 50 ct/kg Milch. Diese sind: Goldsteig Käsereien Bayerwald (47,31 ct/kg), Milchzentrale Nordbaden (47,12 ct/kg), Naabtaler Milchwerke (49,61 ct/kg) und Zott (49,66 ct/kg). Das Schlusslicht bilden die Milchwerke Berchtesgadener Land mit dem deutschlandweit niedrigsten Auszahlungspreis von 43,4 ct/kg Milch.

Zuschläge im Milchpreisbarometer

Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer.

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