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Rinderherpes: NRW verlängert Maßnahmen gegen BHV1

Immer wieder treten Einzelfälle von BHV1 auf rinderhaltenden Betrieben auf. Das Land NRW setzt daher seine verschärften Biosicherheitsmaßnahmen fort.

Lesezeit: 2 Minuten

Nordrhein-Westfalen bleibt vorerst bei den verschärften Präventionsmaßnahmen für rinderhaltende Betriebe zur Bekämpfung des BHV-1-Virus. Wie das Landwirtschaftsministerium in Düsseldorf mitteilte, sollen die seit vergangenem Sommer freiwillig von den Betrieben ergriffenen Biosicherheitsmaßnahmen ein weiteres Jahr Anwendung finden (top agrar berichtete). Dazu gehören unter anderem Maßnahmen zur Prävention und frühzeitigen Erkennung der Viruserkrankung.

Die Maßnahmen waren infolge zahlreicher BHV-1-Ausbrüche im Regierungsbezirk Düsseldorf und im Kreis Borken in Absprache mit der Branche und Veterinären beschlossen worden.

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Maßnahmen hatten Erfolg

Dem nordrhein-westfälischem Agrarressort zufolge erforderte das damalige Seuchengeschehen dringendes Handeln. Nach Einschätzung der beteiligten Akteure konnte die Tierseuche durch die verstärkten Kontroll- und Sicherheitsmaßnahmen erfolgreich eingedämmt werden. Diese Maßnahmen sollten nun bis Sommer 2024 in leicht entschärfter Ausgestaltung bestehen bleiben. So sollen die Untersuchungen zwar fortgesetzt, aber aufgrund der „positiven Entwicklung“ aber in „vertretbaren“ Intervallen durchgeführt werden.

Deutschland gilt seit 2017 als von der als „Rinderherpes“ bekannten Tierseuche frei. Laut dem Düsseldorfer Agrarressort treten Einzelfälle der Krankheit dennoch gelegentlich auf. Das geschieht insbesondere in Grenznähe zu Ländern, in denen noch kein BHV-1-Freiheitsstatus vorliegt. Die Tierseuche ruft bei Rindern akute und hochansteckende Entzündungen der Atemwege hervor. Für den Menschen ist das Virus hingegen ungefährlich.

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