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Strukturwandel in der Rinderhaltung lässt Herden wachsen

Im Mai 2013 wurden in Deutschland 157.800 Betriebe mit Rinderhaltung gezählt. Innerhalb eines Jahres haben damit rund 5.100 Betriebe (3,1 %) die Rinderhaltung eingestellt. Gleichzeitig ist die Zahl der gehaltenen Rinder um 0,9 % (110.000 Tiere) auf 12,6 Mio. angestiegen. Das besagt der neue Situationsbericht des DBV.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Mai 2013 wurden in Deutschland 157.800 Betriebe mit Rinderhaltung gezählt. Innerhalb eines Jahres haben damit rund 5.100 Betriebe (3,1 %) die Rinderhaltung eingestellt. Gleichzeitig ist die Zahl der gehaltenen Rinder um 0,9 % (110.000 Tiere) auf 12,6 Mio. angestiegen. Das besagt der neue Situationsbericht des DBV.

 

Der deutliche Rückgang der Betriebe hat demnach auch in der Rinderhaltung zu einer stärkeren Konzentration geführt. 71 % der Rinder stehen mittlerweile in Beständen mit 100 Tieren und mehr. Der Anteil der Haltungen mit 100 und mehr Rindern beträgt aber nur 25 %. Dabei treten deutliche regionale Unterschiede auf. Während in den neuen Ländern der Anteil der Tiere in den Größenklassen ab 100 Rinder um die 90 % beträgt, werden in Südwestdeutschland (Bayern, Baden- Württemberg) nur etwa die Hälfte der Rinder in Beständen mit 100 und mehr Rindern gehalten.


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Holstein-Schwarzbunt und Fleckvieh dominierende Rinderrassen


Die mit Abstand bedeutendsten Rinderrassen sind die Milchnutzungsrasse „Holstein-Schwarzbunt“ mit rund 5,3 Mio. Tieren, gefolgt von der Doppelnutzungsrasse „Fleckvieh“ mit rund 3,5 Mio. Tieren. Mit großem Abstand folgt die Milchnutzungsrasse Holstein-Rotbunt mit 0,7 Mio. Tieren. Seit der Erhebung vom 3. Mai 2013 zählen erstmals die Büffel und Bisons mit zu den Rindern und werden als Rasse ausgewiesen. Insgesamt gibt es in Deutschland rund 5.500 Büffel und Bisons. Das Gesamtergebnis wird davon nicht beeinflusst.


73 % der Milch aus Betrieben mit 50 und mehr Kühen


Die Zahl der Milchviehhalter ist 2013 in Deutschland weiter zurückgegangen. Während es im Mai 2012 noch mehr als 84.900 Betriebe gab, waren es ein Jahr später nur noch knapp 81.000 und damit 4,7 % weniger. Die Mehrzahl der Milchviehhalter (66 %) hatte 2013 Tierbestände mit bis zu 50 Milchkühen. Auf sie entfielen 27 % aller gehaltenen Milchkühe. 73 % der Milchkühe standen dagegen in Beständen mit 50 und mehr Tieren (34 % der Haltungen).

 

Durchschnittlich wurden von jedem Milchviehhalter 52 Milchkühe gemolken. Die Spanne reicht von durchschnittlich 33 Milchkühen in Bayern bis zu 219 Milchkühen in Brandenburg. Zwischen 2012 und 2013 sind die Kuhbestände vor allem in Niedersachsen, aber auch in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein gewachsen.



Weitere Grafiken zur Rinderhaltung

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