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topplus Nach Kontakt mit Milchkühen

USA: Immer mehr Menschen mit Vogelgrippe infiziert

Die Vogelgrippe bei Milchkühen breitet sich in den USA weiter aus. Die Vorsichtsmaßnahmen sind erhöht – trotzdem hat sich jetzt ein weiterer Mitarbeiter infiziert.

Lesezeit: 2 Minuten

In den USA hat sich ein weiterer Mensch mit dem Vogelgrippevirus H5N1 bei einer Milchkuh angesteckt. Wie bei den vorherigen Fällen handelt es sich um einen Mitarbeiter eines Milchviehbetriebes, der regelmäßig Kontakt zu infizierten Kühen hatte. Diese drei Fälle stehen nicht in direktem Zusammenhang. Das berichtet die US-Behörde für Seuchenschutz (CDC).

Dritter Fall innerhalb kurzer Zeit

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Der erste Infektionsfall bei einem Menschen war im April in Texas nachgewiesen worden, während sich der zweite und der aktuelle, dritte Fall in Michigan ereignete. Die beiden ersten Patienten zeigten nur leichte Symptome und nur am Auge. Das Virus ließ sich nicht in den Atemwegen, sondern nur am Auge nachweisen.

Das scheint bei dem aktuellsten Infektionsfall anders. Das CDC berichtet, dass der dritte Patient typische Symptome einer akuten Atemwegserkrankung im Zusammenhang mit einer Influenzavirusinfektion, einschließlich A(H5N1)-Viren, zeigte. Darüber hinaus seien aber keine ungewöhnlichen Influenza-Aktivitäten bei Menschen in den Regionen festzustellen.

Das Risiko für die Allgemeinheit schätzt das CDC weiterhin als gering ein. Allerdings werden Vorsichtsmaßnahmen für die Personen empfohlen, die mit infizierten bzw. möglicherweise infizierten Tieren arbeiten. Für diese bestehe ein erhöhtes Infektionsrisiko, so die US-Behörde.

Unterdessen forschen auch deutsche Wissenschaftler zu den noch ungeklärten Infektionswegen. Unter anderem sollen Milchkühe aktiv mit dem Virus infiziert werden.

Immer mehr Fälle bei Milchkühen

Michigan und Texas sind zwei der neun US-Bundesstaaten in denen die Vogelgrippe in Milchviehbetrieben nachgewiesen ist. Seit den ersten offiziellen Fällen im März 2024 werden immer mehr infizierte Milchkuhbetriebe bekannt. Nach aktuellem Stand (22. Mai) sind laut CDC mindestens 52 Milchviehherden in den USA bestätigt mit dem H5N1 Virus infiziert.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich die Krankheit deutlich weiter verbreitet hat als offiziell bestätigt ist. US-Behörden hatten nicht-infektiöse DNA des H5N1 Virus in etwa 20 % der Milchproben im Einzelhandel nachgewiesen.

Nachweis im Fleisch einer erkrankten Kuh

Das US-Landwirtschaftsministerium USDA hatte daher weitere Untersuchungen veranlasst. Bei einer Beprobung von 96 erkrankten Kühen nach der Keulung konnten im Muskelgewebe des Zwechsfells eines Tieres Viruspartikel nachgewiesen werden. Das Fleisch war nicht für die Lebensmittelkette vorgesehen.

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