Beim Bau, Ausbau und der Reparatur von Weidezäunen ist das Verbinden von mehreren Litzen, Seilen oder Bändern oft eine Herausforderung, berichtet das Unternehmen AKO. Damit die Energie des Weidezaungeräts überall ausreichend zur Verfügung steht, ist es wichtig, dass das Leitermaterial den niedrigsten Widerstand aufweist. Häufig würden Praktiker beim Reparieren einfache Knoten nutzen, die aber den Stromfluss stören.
Deshalb bietet die Firma jetzt gemeinsam mit „Litzclip“ patentierte Weidezaunverbinder aus Edelstahl und UV-stabilisiertem Kunststoff in verschiedenen Ausführungen an. Sie sollen das Reparieren von Weidezäunen vereinfachen und sind ohne Werkzeug verwendbar.
Verschiedene Modelle im Angebot
Die Verbindungsstücke eignen sich laut Hersteller für Bänder, Litzen, Seile und Netze. Es gibt Ausführungen mit zwei, drei und vier Enden. Damit sollen sich einzelne Weidezaunlitze und Weidenetze mit ca. 3 mm Durchmesser verbinden lassen. Der gerade Vertikalstrebenverbinder ist in 10er-Blistern und als Set mit je zwei geraden Verbindern, Kreuzverbindern und T-Verbindern erhältlich. Für Seile mit bis 6 mm Durchmesser hat der Hersteller den Litzclip Seilverbinder entwickelt. Stromführende Bänder mit 12,5 mm, 20 mm und 40 mm Breite lassen sich mit dem Bandverbinder flicken.
Speziallösungen für mehr Sicherheit
Außerdem erhältlich ist das Verbindungsstück „Safety Link“. Das ist ein Seilverbinder mit einer Sollbruchstelle. Dieser soll sich in Paniksituationen öffnen und Verletzungen durch das Verwickeln im Seil bzw. beim Durchbrechen des Zaunes reduzieren. Im Lieferumfang des Sets sind neben sechs Safety Links auch sechs Ersatz-Sicherheitsknöpfe zum Wiederverbinden.
Weitere Informationen finden Sie hier: www.ako-agrar.com