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Afrikanische Schweinepest

ASP-Impfstoffkandidat aus den USA nimmt nächste Hürde

Ein von US-Wissenschaftlern entwickelter Lebendimpfstoff gegen die Afrikanische Schweinepest hat einen für die Zulassung wichtigen Sicherheitstest bestanden.

Lesezeit: 2 Minuten

Trotz weltweiter, intensivster Forschung ist es bisher nicht gelungen, einen Impfstoff gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) bis zur Marktreife zu führen. Ein in den USA entwickelter, abgeschwächter Lebendimpfstoff hat jetzt jedoch einen für die Zulassung und kommerzielle Nutzung wichtigen Sicherheitstest bestanden, melden Wissenschaftler des Agricultural Research Service (ARS) des US-Landwirtschaftsministeriums. Die Forschungsarbeit wurde kürzlich in der Fachzeitschrift „Viruses“ vorgestellt, die sich mit Themen der Biowissenschaften und der Medizinischen Biologie beschäftigt.

Impfstamm nicht virulent

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Der potenzielle Impfstoffkandidat trägt die Bezeichnung ASFV-G-DI177L. Ihm wurde ein Gen entfernt, das für seine Vermehrung wichtig ist. Dadurch kann er dem Wirtsorganismus zwar eine Immunität verleihen, aber keine Erkrankung auslösen. Wie alle abgeschwächten Impfstämme behält der Erreger jedoch einen Großteil seines Erbgutes und kann sich aufgrund von Umwelteinflüssen weiter verändern. Der jetzt vom ARS durchgeführte Sicherheitstest (Reversion to virulence) ist erforderlich, um sicherzustellen, dass das Impfvirus seine Virulenz unter Feldbedingungen nicht zurückgewinnt. Diesen Test hat der Erreger erfolgreich bestanden.

Praxiserprobung in Vietnam geplant

Der Impfstoffkandidat soll nun unter der Regie des vietnamesischen Unternehmens NAVETCO (National Veterinary Joint Stock Company), das direkt dem dortigen Landwirtschaftsministerium unterstellt ist, für die kommerzielle Nutzung in Vietnam weiterentwickelt werden. Navetco arbeitet seit 2020 eng mit dem amerikanischen ARS-Forschungszentrum bei der Forschung und Entwicklung von ASP-Impfstoffen zusammen.

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