Die Sorge vor einem Übergreifen der ASP nach Deutschland ist riesengroß. Nun wenden sich vier ostdeutsche Sauenhalter mit zusammen mehreren zehntausend Sauen in einem offenen Brief an Bundeslandwirtschaftsministerien Julia Klöckner. Die vier Unternehmer fordern mehr Präventionsmaßnahmen gegen die ASP.
Verbessert werden muss nach Ansicht der Landwirte vor allem die Aufklärung von Saisonarbeitern, Pflegekräften, Touristen und Lkw-Fahrern. Es reiche nicht aus, Flugblätter an Rastplätzen zu verteilen. Die viel wichtigeren Kommunikationswege sind das Internet und die sozialen Medien. Über diese Wege erreicht man die Leute bereits in ihren Heimatländern. „Wir müssen die Menschen sensibilisieren, bevor sie sich auf den Weg nach Deutschland machen. Wer gut informiert ist, lässt bedenkliche Lebensmittel zu Hause“, schreiben Jörn F. Göbert, Dr. Rudolf Lüdemann, Heiko Hofmann und Patrick van der Akker. Die vier Unternehmer betonen in ihrem Brief, dass Sie bereit sind, sich finanziell an der zusätzlichen Aufklärungsarbeit zu beteiligen.
Den gesamten Brief an Frau Klöckner finden
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