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EU fordert gemeinsames Vorgehen gegen Antibiotikaresistenz

Vytenis Andriukaitis, EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, sieht Europa bei der Tiergesundheit ständig neuen Herausforderungen ausgesetzt. Besonders wichtig sei aus seiner Sicht die Bekämpfung der Antibiotikaresistenzen, die einige Beobachter als „Superseuche der Zukunft“ beschreiben.

Lesezeit: 1 Minuten

Vytenis Andriukaitis,EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, sieht Europa bei der Tiergesundheit ständig neuen Herausforderungen ausgesetzt. Besonders wichtig sei aus seiner Sicht die Bekämpfung der Antibiotikaresistenzen, die einige Beobachter als „Superseuche der Zukunft“ beschreiben. Der EU-Kommissar will deshalb gemeinsam mit der Internationalen Tierseuchenorganisation (OIE) die Entwicklung einer „globalen Vision“ für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Tieren vorantreiben.


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Im Kampf gegen die Antibiotikaresistenz habe sich die OIE bei den tierbezogenen Aspekten als die aktivste Stelle gezeigt, lobte der Kommissar. Er wertete den Kampf gegen Antibiotikaresistenzen als eine der Hauptaufgaben seines noch bis 2019 reichenden Mandats. Die Bedrohung sei so groß, dass die Weltgemeinschaft sowohl im Interesse der Menschen als auch der Tiere gemeinsam dagegen vorgehen müsse.


Die OIE mahnte ein gezielteres Vorgehen gegen Antibiotikaresistenzen an. Internationale Initiativen gebe es zwar, in mehr als 110 von 130 durch sie untersuchten Ländern fehle es aber an umfassenden und relevanten Regularien zum Import, zur Herstellung und Verbreitung sowie Nutzung von Tiermedikamenten einschließlich Antibiotika, beklagte die OIE. Vielfach seien die Medikamente frei verkäuflich und müssten nicht durch Veterinäre verschrieben werden. Hinzu kämen Probleme bei der Qualitätskontrolle der Produkte.

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