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Kastenstände: Wendorff fordert praxistaugliche Lösung

Nach wie vor gibt es noch keine praxistaugliche Lösung dafür, wie Sauen im Deckzentrum in der Zukunft gehalten werden müssen. Einige Veterinärbehörden haben Sauenhalter inzwischen dazu aufgefordert, die Kastenstände im Deckzentrum umzurüsten.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach wie vor gibt es noch keine praxistaugliche Lösung dafür, wie Sauen im Deckzentrum in der Zukunft gehalten werden müssen. Einige Veterinärbehörden haben Sauenhalter inzwischen dazu aufgefordert, die Kastenstände im Deckzentrum umzurüsten. Henrik Wendorff, Präsident des Brandenburger Landesbauernverbandes, warnte in diesem Zusammenhang vor einer Überforderung der Sauenhalter beim Thema Tierschutz.


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Wendorff wies darauf hin, dass neue Haltungsformen Zeit zur Entwicklung bräuchten. Sie müssten vor allem tiergerecht, praxistauglich und auch finanzierbar sein, andernfalls gehe die Schweinehaltung in Brandenburg weiter zurück. Nach Angaben des Bauernverbandes liegt der Selbstversorgungsgrad der Region Berlin-Brandenburg schon jetzt nur noch bei rund einem Drittel. Wer jetzt plötzlich fordere, die Kastenstände aufzugeben, ohne selbst einen Vorschlag zu haben, wie das praxistauglich und im Sinne des Tierwohls gehen solle, habe die zurückliegende Arbeit der Bauern wohl leider verschlafen, so Wendorff. Seiner Meinung nach gehen die Halter äußerst verantwortungsvoll mit ihren Tieren um.


Wendorff gibt zudem zu bedenken, dass die Vertreibung der Schweinehaltung aus Brandenburg keine Lösung sei. Denn beim Import aus anderen Ländern oder Regionen müssten die Tiere langen transportiert werden. Und das sei wohl kaum im Sinne des Tierwohls.

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