In der Schweinehaltung tritt das Salmonellenmonitoring seit einiger Zeit auf der Stelle. Kritiker fordern daher, neben der Mast auch die Ferkelerzeugung und Zucht in die Salmonellenbekämpfung einzubeziehen. Doch in der Sauenhaltung ist das alles andere als einfach. Das "Salmo-SaFe"-Projekt erforscht mögliche Ursachen.
In der Schweinehaltung tritt das staatliche Salmonellenmonitoring seit einiger Zeit auf der Stelle. Kritiker fordern deshalb, neben der Mast auch die Ferkelerzeugung und die Zucht in die Salmonellenbekämpfung einzubeziehen. Doch in der Ferkelerzeugung ist das alles andere als einfach. Außerdem sind nicht nur Sauenhalter mit mangelhaften hygienischen Bedingungen betroffen, sondern häufig auch Betriebe mit hohen Biosicherheits-Standards und durchdachtem Management.
Im Rahmen des niedersächsischen „Salmo-SaFe“-Projektes werden mögliche Auslöser für Salmonelleninfektionen in Sauenherden und in der Ferkelaufzucht untersucht. Bluttest-Auswertungen zeigen, dass fruchtbare Herden mit großen Würfen tendenziell stärker gefährdet sind. Die Kolostrumversorgung leichter Ferkel könnte deshalb Einfluss auf die Häufigkeit von Salmonelleninfektionen haben. Bei großen Würfen muss daher unbedingt das Kolostrum-Management optimiert werden.
Mehr zu den ersten Ergebnissen des „Salmo-SaFe“-Projektes lesen Sie in der aktuellen Mai-Ausgabe von top agrar ab Seite S 10.
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In der Schweinehaltung tritt das staatliche Salmonellenmonitoring seit einiger Zeit auf der Stelle. Kritiker fordern deshalb, neben der Mast auch die Ferkelerzeugung und die Zucht in die Salmonellenbekämpfung einzubeziehen. Doch in der Ferkelerzeugung ist das alles andere als einfach. Außerdem sind nicht nur Sauenhalter mit mangelhaften hygienischen Bedingungen betroffen, sondern häufig auch Betriebe mit hohen Biosicherheits-Standards und durchdachtem Management.
Im Rahmen des niedersächsischen „Salmo-SaFe“-Projektes werden mögliche Auslöser für Salmonelleninfektionen in Sauenherden und in der Ferkelaufzucht untersucht. Bluttest-Auswertungen zeigen, dass fruchtbare Herden mit großen Würfen tendenziell stärker gefährdet sind. Die Kolostrumversorgung leichter Ferkel könnte deshalb Einfluss auf die Häufigkeit von Salmonelleninfektionen haben. Bei großen Würfen muss daher unbedingt das Kolostrum-Management optimiert werden.
Mehr zu den ersten Ergebnissen des „Salmo-SaFe“-Projektes lesen Sie in der aktuellen Mai-Ausgabe von top agrar ab Seite S 10.