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Rückläufige Schweinebestände: Münchener Schlachthof stellt Schweineschlachtung ein

Im Münchner Schlachthof wurde Ende Juni die Schweineschlachtung eingestellt. Hauptgrund seien die sinkenden Schlachtzahlen gewesen. Der Rinderschlachtbetrieb läuft jedoch weiter.

Lesezeit: 2 Minuten

Die extrem rückläufigen Schweinebestände fordern auch von der Schlachtbranche ihren Tribut. Wie mehrere Münchner Zeitungen übereinstimmend berichteten, hat die Betreibergesellschaft Schweineschlachtung München GmbH den Schlachtbetrieb Ende Juni eingestellt. Gesellschafter der GmbH sind die Münchner Großmetzgerei Vinzenz Murr, der Fleischgroßhandel Bauer und der Fleischgroßhändler MRT Leidmann.

Schlachtzahlen im Sinkflug

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Hauptgrund für die Schließung sollen die stark rückläufigen Schlachtzahlen gewesen sein. Während vor 15 Jahren noch 10.000 Schweine pro Woche geschlachtet wurden, sollen es zuletzt nur noch rund 3.000 pro Woche gewesen sein. Gleichzeitig sollen laut Medienberichten größere Investitionen fällig gewesen sein.

Die drei Teilhaber lassen nun die Schweine, die sie für ihre Zerlegung und Verarbeitung benötigen, im Lohn schlachten. Den größten Teil der Schlachtungen davon übernehmen die Vion-Betriebe Landshut und Vilshofen. Ein kleinerer Teil soll vom Schlachthof Ingolstadt kommen.

Rinderschlachtungen laufen weiter

Unabhängig davon werden auf dem Gelände des Münchner Schlachthofs jedoch weiter Rinder geschlachtet. Dafür verantwortlich ist die Münchner Schlachthof Betriebs GmbH, hinter der die Familie Attenberger steht. Der Pachtvertrag der Betreiber-GmbH mit der Stadt München soll laut übereinstimmenden Medienberichten bis 2040 laufen.

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