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Ferkelmarkt

Niederlande exportiert weniger Ferkel nach Deutschland

Die Niederlande haben im ersten Halbjahr 2021 deutlich weniger Ferkel und Schlachtschweine exportiert als im Vorjahreszeitraum. Dafür legten die heimischen Schlachtungen zu.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach Angaben der niederländischen Unternehmensagentur (RVO) wurden in den ersten 25 Kalenderwochen dieses Jahres insgesamt 3,81 Mio. Schweine in andere Staaten der Europäischen Union verkauft. Das waren fast 461.000 Stück oder 10,8 % weniger als in der entsprechenden Vorjahresperiode.

Da offensichtlich mehr Tiere im Land verblieben sind, nahmen die Schweineschlachtungen um 7,5 % auf annähernd 7,84 Mio. Stück zu. Ein abnehmender Lebendexport und mehr eigene Schlachtungen waren zuletzt auch in Dänemark zu beobachten.

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Weniger Ferkel nach Polen und Deutschland

Wichtigstes Ausfuhrgut der Niederlande im Bereich Schweine blieben die Ferkel. Die ins Ausland gelieferte Stückzahl ging jedoch gegenüber dem ersten Halbjahr 2020 um 74.120 Tiere oder 2,3 % auf 3,22 Mio. zurück. Maßgeblich dafür waren die um 13,2 % auf knapp 1,85 Mio. Stück gesunkenen Verkäufe nach Deutschland. Noch deutlicher, aber auf geringerem absolutem Niveau, fiel das Minus mit 57,0 % auf 30.310 Tiere bei den Lieferungen nach Polen aus. Dafür stieg der Ferkelabsatz in Spanien aufgrund der dort hohen Preise um gut die Hälfte auf 795.000 Stück.

Exporte von Schlachtschweinen gesunken

Bei der Ausfuhr von Schlachtschweinen war im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2020 der stärkste Rückgang zu verzeichnen. Die an ausländische Schlachtbetriebe gelieferte Zahl an Mastschweinen nahm um gut die Hälfte auf nur noch 362.400 Tiere ab. Dies bekamen insbesondere die deutschen Fleischhersteller zu spüren, denn die in die Bundesrepublik verbrachte Menge an schlachtreifen Tieren verringerte sich um 54,8 % auf 309.240 Schweine. Dagegen legten die Verkäufe nach Belgien einschließlich Luxemburg im Vorjahresvergleich um 187,6 % auf 24.700 Schlachtschweine zu, diejenigen nach Spanien um 117,0 % auf 20.220 Stück.

Auch der Export von Schlachtsauen nahm gegenüber Januar bis Juni 2020 ab, und zwar insgesamt um 13,0 % auf 233.140 Tiere. Dabei sank die Liefermenge nach Deutschland um 38,4 % auf 93.810 Stück. Insgesamt waren die niederländischen Schweineausfuhren in die Bundesrepublik im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 um 715.170 Tiere oder 24,1 % rückläufig.

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