Italienischer Parmaschinken wird im Ausland immer stärker nachgefragt. Im letzten Jahr gingen bereits 30 % der Gesamtproduktion von knapp 9 Mio. Parmaschinken in den Export, ein Plus von 3,5 %. Der Absatz auf dem heimischen italienischen Markt schwächelte hingegen, der Absatz sank um 6,1 %, wie das Consorzio del Prosciutto di Parma berichtet.
Deutschland ist mit mehr als 440000 Schinken der größte europäische Abnehmer, danach folgen Frankreich und Großbritannien. Auch außerhalb Europas legte der Absatz zu, plus 9,5 %. Schwierig ist das Russlandgeschäft, die Einfuhrbeschränkungen machen auch den Parmaschinken-Produzenten zu schaffen.
Parmaschinken wird auch im SB-Segment immer mehr zum Renner. In 2014 wurden bereits 74 Mio. Packungen über Selbstbedienungstheken verkauft. Vor allem in den USA, Australien und Japan wächst diese Absatzschiene.
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