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Seuchenschutz

Tierseuchen: Australien verlängert Einreisekontrollen

Die im Juli 2022 von der australischen Regierung an Flug- und Schiffshäfen eingeführten Sicherheitsmachnahmen zum Schutz vor Tierseuchen werden bis Ende Juni 2023 verlängert.​ ​

Lesezeit: 2 Minuten

In Australien wurden die speziellen Biosicherheitsmaßnahmen an internationalen Flughäfen gegen die Einschleppung von Tierseuchen bis zum 30. Juni 2023 verlängert. Wie das Landwirtschaftsministerium in Canberra mitteilte, wurden diese im Juli eingeführt, um den Eintrag der Maul- und Klauenseuche (MKS) sowie der Lumpy-Skin-Krankheit (LSD) zu verhindern, die sich in Nachbarländern wie Indonesien verbreiten.

Kontrollen bei Einreisenden

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Der Direktor für Biosicherheit im Agrarressort, Andrew Metcalfe, erklärte, dass die besonderen Maßnahmen die Befugnisse der Biosicherheitsbeauftragten erweiterten und Passagiere über desinfizierende Fußmatten laufen müssten, um ihre Schuhe zu reinigen. Auch würden insbesondere bei Einreisenden aus Indonesien Befragungen und Taschenkontrollen durchgeführt. Das Mitbringen von Fleisch sei generell untersagt.

Illegale Fleischeinfuhren

Strengere Biosicherheitskontrollen und -maßnahmen gibt es auch an den Häfen. Doch immer wieder kommt es zur illegalen Einfuhr von möglicherweise infizierten Fleischwaren nach Australien. Mitte Oktober wurde ein ausländischer Reisender nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums dabei erwischt, unerlaubter Weise 6 kg nicht deklarierter Fleischwaren am Flughafen Perth ins Land zu bringen. Die Person musste umgehend eine Strafe von 2.664 A$ (1.717 €) zahlen, bekam das Visum entzogen und musste das nächste Flugzeug zurück ins Heimatland nehmen.

Strengere Gesetze

Agrarminister Murray Watt erklärte, dass die Regierung erst kürzlich noch strengere Gesetze eingeführt habe, um Fleischprodukte für den persönlichen Gebrauch aus Ländern mit MKS zu verbieten. „Die strikte Durchsetzung unserer Gesetze an den Grenzen gewährleistet ein starkes Biosicherheitssystem, das unseren Ruf als führender Anbieter von sicheren, gesunden und hochwertigen Lebensmitteln im internationalen Handel schützt“, so Watt. Wer sich nicht daran halte, müsse mit den härtesten zur Verfügung stehenden Strafen rechnen.

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